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Dufte, der Flieder

Dufte, der Flieder

Dufte, der Flieder. Ich mag es, wenn der Flieder blüht und es überall in den Parks und Gärten nach Flieder duftet. Nur konnte ich ihn die letzten Wochen gar nicht riechen. Durch meine Erkältung war mein Geruchssinn ausgeschaltet. Schade hatte ich mir gedacht, wo doch das erste Mal der kleine Fliederbusch, den mein Monsterjunge vor 20 Jahren aus dem Wald mitgebracht hatte, in unserem Garten blüht. Dufte, der Flieder Diesen Flieder, hier auf meinem Esstisch, habe ich aus dem Garten der Eltern. Ich weiß nämlich, dass der Fliederbusch dort erst später blüht und dass die Zweige lange in der Vase halten. Ich glaube, ich habe schon oft den Flieder aus dem Garten gezeigt. Einmal hier, mit Stadtgeschichten, die ich schon länger nicht erzählt habe!...

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Freundeschwund {Samstagsplausch 46-23}

Freundeschwund {Samstagsplausch 46-23}

Diese Woche hat mir eine Freundin eine Kolumne aus dem Tagesspiegel vorgelesen. Der Text begann mit Freundeschwund. Dachte ich zumindest. Ich nenne es jetzt mal so. Im Internet habe ich den Artikel auch gefunden, leider muss man die Zeitung abonniert haben um alles...

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Pfiff {12von12 im November}

Pfiff {12von12 im November}

Heute ist der 12. November. Ein Tag an dem ich lieber im Bett geblieben wäre. Das Wetter ist jetzt nicht so einladend. Aber was hilft es, ich habe es meiner Chefin versprochen, wir machen heute eine Fortbildung. Pfiff = Pflege in Familie fördern. Ich habe noch nie...

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In Scherben {Samstagsplausch 45-23}

In Scherben {Samstagsplausch 45-23}

Am 9.11.1938 lag für viele Menschen ihr Leben in Scherben. Ein besonders Datum, das uns immer daran erinnern sollte, zu welchen Taten die Menschen fähig sind. In unserer Stadt findet man viele Stolpersteine. Meistens wird tatsächlich einfach nur darüber hinweg...

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Spätsommer im Park {12tel-Blick}

Spätsommer im Park {12tel-Blick}

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Oktober so sehr einem Spätsommer geglichen hätte, wie in diesem Jahr. Auch wenn es immer wieder ordentlich geregnet hat und es auch schon ein bis zwei Tage recht kalt war, dass ich sogar schon die Winterdecken herausgeholt habe....

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Herbstkaffee {Samstagsplausch 43-23}

Herbstkaffee {Samstagsplausch 43-23}

Und schon ist es wieder Samstag. Herbstkaffee steht heute auf meinem Tisch. Ich habe mir ein bisschen Buntes hereingeholt. Und Quitten beim Spaziergang mit dem Hund, in den Gärten gefunden. Ist es nicht schön, wenn Gartenbesitzer ein bisschen mit den Spaziergängern...

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Dankeschön-Rosen

Dankeschön-Rosen

Man bekommt ja nicht oft Dankeschön-Rosen geschenkt. Aber die haben wir uns tatsächlich verdient. Diese Rosen kamen, glaube ich, von Herzen. Am Donnerstag war ein bisschen Land unter auf unserer Station. Wir waren zu wenige Kollegen und dann mussten auch so viele...

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Die Kaiserin {Samstagsplausch 42-23}

Die Kaiserin {Samstagsplausch 42-23}

Ich bin die Kaiserin in meinem Reich! So stand ich gestern in dem Fortbildungsraum unseres Krankenhauses. Die Arme weit zur Seite gehoben und den Kopf in den Nacken geworfen. Nicht nur ich war Kaiserin. Nein, neben mir standen noch weitere 11 Frauen und ein Mann. Der...

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Freundeschwund {Samstagsplausch 46-23}

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Pfiff {12von12 im November}

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In Scherben {Samstagsplausch 45-23}

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Das bin ich

Das bin ich

Vollblutberlinerin, immer gerne mit dem Fahrrad unterwegs. Meine Stricknadeln klappern ununterbrochen, manchmal, auch wenn ich lese. Ich versuche mich auch an der Nähmaschine. Immer irgendwas am „Machen“ und dann ist da noch meine Kamera. Eine Nikon D5500, natürlich in Rot.

Eine waschechte Berlinerin, geboren mitten im Berliner Westen, genauer in Kreuzberg.
“Wennse will, kannse sojar noch balinern.”
Groß geworden in einer Zeit, als man noch auf dem Mittelstreifen der Gneisenaustraße spielen konnte, ohne über den Haufen gefahren zu werden. Als die Häuser fast alle noch grau waren und man die Einschusslöcher in den Fassaden zählen konnte. Aber das sind olle Kamellen. Inzwischen hat sich die Stadt sehr verändert und ich lebe schon lange nicht mehr in dem heutigen Szenebezirk, fahre aber immer noch gerne dort hin.
Die Zeit hat mir einen Kerl und 2 Monster beschert. Die Monster haben das Nest schon längst verlassen und ich kann mich endlich meinen Hobbys widmen. Manchmal sogar von dem Kerl unterstützt. Die Stricknadeln sind nicht so sein Ding, aber wenn ich auf der Suche nach den richtigen Fotomotiven bin, dann steht er mir gerne zur Seite und stupst meine Nase in die richtige Richtung.
Stricken und nähen, macht mir immer wieder den Kopf frei. Ich kann es nicht leiden, alles anzufangen, weshalb ich versuche alles fertig zu machen. Unfertiges liegt mir nur im Weg herum. Am liebsten entstehen bei mir Jacken, Pullover, Tücher und Strümpfe. Genäht werden bisher nur Taschen, aber ich will mich demnächst auch an Kleidung versuchen.
Zum Bloggen kam ich 2013 über eine Berlinerin, die selber einen Blog führte. Als ich ihren Blog las, dachte ich mir, das kannste auch. Und vielleicht auch ein wenig besser. Als Sahnehäubchen kam dazu, dass man tatsächlich „Beifall“ von einem Publikum bekommt. Und das tut ungemein gut. Und die Kirsche auf dem Sahnehäubchen: Man lernt Menschen in der echten Welt kennen, die man so nie getroffen hätte. Ein Strickkreis, hat sich so schon gebildet und ich habe eine Frau kennengelernt, die mir so nah ist, als wären wir schon immer die besten Freundinnen. Bei verschiedenen Blog-Events habe ich schon teilgenommen und freue mich schon auf Neues.