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Waren das die Eisheiligen? {Samstagsplausch 20.19}

18.05.2019 | Samstagsplausch

leere grüne Kaffeetasse

Waren das die Eisheiligen, letzte Woche?

Man war das kalt.Trotz dicker Jacke habe ich richtig gefroren. Am Samstag waren wir noch bei dem Footballspiel meines Monsterjungen, gegen die Potsdam Royals. Leider haben die Rebellen nicht gewonnen. Wir standen auf der Tribüne und haben uns gefragt, ob das die Eisheiligen sind, die uns da gerade heimsuchen. Die ganze Woche war es kalt. Obwohl manchmal die Sonne heraus kam. Ich habe jedenfalls nicht im Kalender nachgeschaut, ob das die Eisheiligen sind. Im Grunde ist es auch egal, Hauptsache es entwickelt sich nicht zu einer Eiszeit. Wir werden es dieses Wochenende noch einmal versuchen, in der Hoffnung, der Frühling sei zurück.

Ich habe diese Woche so Einiges gemacht. Ich habe den Rasen bei den Eltern im Garten gemäht, habe eine Rezension veröffentlicht. Mir Gedanken zu dem Monatsmotto von Andrea gemacht. Außerdem habe ich ein Zopfbuch vorgestellt. War mit der Schwester und dem Hund im Wald. Habe Freundinnen zum Frühstücken und zum Stricken getroffen. Wieder einmal festgestellt, dass mein Kopf wie ein Sieb funktioniert. Was nicht immer das Schlechteste ist, wenn man meinen harten Job einfach vergessen will, klappt das zur Zeit super. Außerdem habe ich eine meiner langjährigsten Freundinnen wieder gesehen. War persisch essen und im Theater. Wir haben uns „Unterleuten“ von Juli Zeh im Schillertheater angesehen. Ich glaube, das Buch möchte ich nicht lesen. Das muss absolut langweilig sein. Schön war nur, dass wir die Schwiegermutter überraschen konnten. Denn sie wusste nichts davon, mit uns ins Theater zu gehen.

Meine ganzen Planungen, was ich alles noch erledigen will, sind wieder dem Sieb im Kopf anheim gefallen. Vielleicht hat der eisige Wind sie auch aus dem Hirn geblasen. So liegt immer noch ein Schnitt halbfertig auf dem Nähtisch, Die geplanten Fotobücher sind auch nicht eine Seite gewachsen und eine Freundschaft wartet immer noch darauf, gepflegt zu werden. Geht es dir auch immer so, dass du dir Dinge für die Woche vornimmst und am Ende stellst du fest, es war wieder nix?

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15 Kommentare

  1. Angys Atelier

    Auch wir haben gefroren. Du hattest eine abwechslunsreiche Woche und konntest doch viel erledigen. Ich nehme mir gar nicht mehr viel vor, so kann ich mich selbst überlisten;-)
    Liebe Grüsse
    Angy

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  2. Astridka

    Ich hoffe, mit meinem heutigen Post Locke ich dich nicht aus der Reserve 😉😘
    Komisch, ich kam mit den Temperaturen gut zurecht ( heute schon weniger ). Hab sogar einen Altstadtausflug gemacht im Kurzarmshirt und alle rannten noch mit ihren Daunenjacken rum, die Armen. Aber sonst war meine Woche viel Licht und leider auch viel Schatten. Ich hoffe, mir ist es gelungen, einige Erleichterungen für mich auf den Weg zu bringen. Abgelenkt hat mich das österreichische Spektakel – bei Twitter ist das wie Kabarett in Echtzeit. Was habe ich gelacht! Heute hatte ich Bauchmuskelkater, welch ein Sport!
    Über die unerledigten Aufgaben mach dir keinen Kopf
    , damit kann man alt werden.
    Gute Nacht!
    Astrid

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  3. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Oja, die Pläne mit dem am Ende Realisierten zu vergleichen, ist manchmal etwas frustrierend. Aber meist liegt es nicht am „Sieb im Kopf“, sondern daran, dass der Tag nur 24 Stunden hat.
    Mein zufüllendes Amerikapaket stand deshalb letzte Woche stets provokativ im Weg. Die Aufgabe ließ sich nur sportlich lösen: Hürdenlauf zur Nähmaschine und dort Nähmarathon. Immerhin DAS habe ich dann letzte Woche geschafft.
    LIebe Grüße
    Andrea

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  4. Frau Jule

    oh ja, kalt war es wohl. ich habe auch viel geforen, beim fußball und dam ersten open air konzert der saison. kann ja nur noch besser werden. heute zum bespiel.
    wärmende grüße,
    jule*

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  5. Mira

    Guten Morgen liebe Andrea,
    mit dem Vornehmen und nicht Schaffen bist du wahrlich nicht allein. Ich nehme mir schon gar nichts mehr vor, weil es ohnehin hinten runter fällt. Also, zumindest die Dinge, die ich gern tun möchte. Ich bin schon froh, wenn ich alles schaffe, was ich tun muss.
    Wenn ich bei dir lese, freue ich mich immer, wieviel schöne Dinge du in deinen Alltag einbauen kannst. Freundinnen zum Frühstück treffen. Das ist so etwas, was ich schon Jahre nicht mehr geschafft habe uind unglaublich gern mal wieder tun würde. Überhaupt würde ich gern viel öfter Freunde treffen, zum Stricken, zum Quatschen und sehr gern auch mal zum Durch-die-Stadt-bummeln. Vielleicht klappt es, wenn es nun endlich wieder wärmer wird. Laut Kalender waren das ja nun die Eisheiligen, und dieses Jahr waren sie tatsächlich mal pünktlich. Hoffentlich war es das nun, damit auch du nicht mehr frieren musst.
    Ein wunderfeines Wochenende wünsche ich dir und deinen Lieben.
    die Mira

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  6. Sylvia Dunn

    Liebe Andrea, es war echt eisig, aber zum Glück mussten wir nicht Eis kratzen. -;))
    Ja das geht mir auch oft, mit dem Sieb im Kopf, ich steh im Laden und weiß nicht mehr, was ich einkaufen wollte. Echt schrecklich. Bin froh das es mir nicht alleine so geht. Die Festplatte speichert diese Dinge halt nicht. Und bei Deinen Job ist das ja eigentlich ganz klar. Viel schaffen tue ich im Augenblick nach Arbeit auch nicht viel. Wir waren fast jeden Tag bis 17:00 Uhr auf Arbeit. Dann der Weg nachhause, naja und um 18 Uhr bist Du dann zufrieden, wennn Du zu Hause auf der Couch sitzt und einfach nur abschalten kannst. Wir haben es bisher noch nicht auf den Rüdi geschafft.
    Erhol Dich und hab ein schönes Wochenende. Lieben Gruß

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  7. Kunzfrau

    Ja es war echt kalt! Ich habe auch gefroren. Und du hattest ja ein ordentliches Programm diese Woche. ich gestehe, das wäre mir etwas zuviel bei jeden Tag Arbeit! Da bin ich auch gerne immer nur zu Hause nach der Arbeit!

    Gruß Marion

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  8. Nicole von Hexen und Prinzessinnen

    Hallo Andrea,

    jaaaa das waren die Eisheiligen. Die haben in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre gemacht. So eisig hätten wir es nicht gebraucht. Aber jetzt kommt er hoffentlich wieder der Frühling.

    Ich wünsche dir ein schönes, sonniges Wochenende.
    LG Nicole

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  9. Regula

    Mein Beruf ist schon ziemlich Zeit aufwendig nebst dem Stundenplan. Ich staune immer wieder, wie schnell die Zeit verfliegt, wenn die Jungendlichen nach Hause gegangen sind. Das heisst, wie aufwendig halt auch die Nachbereitung ist. So komme ich fast jeden Tag später nach Hause, als ich geplant habe. Das schränkt natürlich die Freizeit ein. Zudem gibt es zu Hause ja auch noch Verpflichtungen. Ich freue mich deshalb auf die Ferien, werde eine Liste anfertigen, dass ich die wichigen Dinge nicht vergesse. Wichtig sind Familie, Freunde, Haus und Garten, Tapetenwechsel. Liebe Grüsse von Regula

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  10. illy

    Guten morgen,
    war ja ganz schön was los bei Dir. Mit Betonung auf schön. 😉
    Und ja.. ich nehme mir dauernd was vor und stelle genauso oft fest, exakt das nicht gemacht zu haben…
    Eisig war es hier auch, inkusive Auto freikratzen… Ohne Zwiebellook geht´s offenbar noch nicht..
    Ein wunderbares Wochenende wünsch ich
    LG
    illy

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    • Heidrun

      Guten Morgen Andrea, und Ja zu der vorherigen Frage in puncto Zopfmuster… das mochte ich schon immer.

      Das Wetter dagegen, das können wir so schnell kaum ändern – höchstens unsere Industrie besinnt sich auf die klimaschädlichen Ausstösse.

      Liebe Grüße zum Wochenende von Heidrun

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  11. eva

    Guten Morgen Andrea,
    das kommt schon mal vor, dass das, was man machen will, entfleucht. Bin froh, dass das nicht nur mir so geht.

    Saukalt war es und nun kommt die Schafskälte, allerdings sollte es mehr regnen, das was ich gestern gesehen habe, hat mich erschreckt. Der Wassermangel ist immer noch da.
    Nun wir müssen das Wetter nehmen, so wie es ist.

    Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße Eva

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