Stone, heißt mein siebtes Paar Socken für meine #22Socken22 Challenge. Warum die Designerin den Socken den Namen Stone gegeben hat, ist mir dabei nicht ersichtlich. Aber sie haben sich prima gestrickt. Anfangs dachte ich noch, dass es sich seltsam anfühlt den Faden vor der Arbeit, vor den abgehobenen Maschen mit zu führen. Aber je weiter ich am Schaft der Socken voran kam, um so mehr gefiel mir das Muster. Die Anleitung für die Stone-Socken habe ich aus dem Buch 52 Wochen Socken stricken. (Jedes mal, wenn ich die Seiten des Buches durchblättere, fällt mir wieder eine Anleitung ins Auge, die ich nachmachen möchte.)
Stone
Dieses Mal also die Stone Socken von Tatiana Kulikova. Man braucht sich nicht gleich das ganze Buch zu kaufen, wenn man nur diese Socken stricken möchte. Bei Ravelry kann man sich die Anleitung auch einzeln kaufen.
Ich hatte die Socken gerade angestrickt, da hatte Magda ebenfalls Lust sie zu stricken. Sie hatte sich ein schönes Knäuel Sockenwolle aus ihrem Stash gekramt und war noch vor mir an der Ferse. Ihre Sockenschäfte sind gerade mal sieben Zentimeter lang, am liebsten würde sie nur zwei Zentimeter stricken (Vielleicht habe ich das Mindestmaß nur wegen ihr festgelegt 😉) Aber als sie versucht hatte, ihre Socken anzuprobieren, passten sie ihr nicht über den Fuß! Ich stricke manchmal ziemlich locker, so dass das Muster sich bei diesen Hebemaschen gut dehnen kann. Und ich stricke mit einer 2,25 Nadel. Magda nutzt gerne eine noch dünnere Nadel. Ihr blieb nichts anderes übrig als zu ribbeln oder sie zu verschenken. Ich lag wieder mit der Nase vorn… (Sorry, dass ich deine Geschichte ausnutze Magda!)
Stone-Socken
Zurück zu meiner Geschichte! Wenn ich Socken stricke, dann mit einem Nadelspiel. Doch bei diesem Muster fand ich eine Nadel mit Seil für angebracht. Das Seil liegt dann als Schlaufe an einer Seite. Sieht irgendwie lustig aus, strickt sich aber ganz normal. Man muss dann nur das Seil einmal durchziehen, wenn man am Ende ankommt. Diese Technik habe ich schon lange vor dem Internet angewendet. Als ich in die verschiedenen Communities der Strickerinnen eingestiegen bin, lernte ich, dass man diese Technik Magic Loop (Achtung YouTube) nennt. Angenehm ist es, das Muster nicht nur als ¼ zu sehen, sondern die Vorder- und Rückseite.
Das Wetter hat mich bisher daran gehindert, die Stone-Socken Probe zu tragen. Aber für diese Bilder, musste ich sie ja mal anziehen. Für den Moment haben sie sich gut angefühlt. Magda und Carina haben sich richtig ins Zeug gelegt, die Fotos zu machen. Danke dafür!
Dieses Sockenpaar gehört zu meinem Jahresprojekt bei der Zitronenfalterin
Zusammenfassung
Stone von Tatiana Kulikova
gestrickt aus Twin Soxx von Lang Yarns
mit einer Rundstricknadel 2,25
Zeit 3 Wochen.
(Wenn das so weitergeht, muss ich das nächste Jahr dran hängen um 22 Paar zu stricken! )
Hallo Andrea,
das Muster schaut toll aus und die Farbe ist eine richtig tolle Sommerfarbe! Ich stricke auch sehr fest, wäre also auch bei der Gruppe Aufrippeln gewesen. 🙁 Wahrscheinlich ist das auch der Grund, weshalb ich so ungern Muster in Socken stricke.
Ich habe‘ mir 12 Paar für dieses Jahr vorgenommen und merke wie so langsam Anreiz dahin zieht, aber ich nehme mir fest vor, alle zu stricken, schon alleine weil dann der Garnvorrat endlich abnimmt!
Liebe Grüße zu Dir
Manu
Das Muster sieht wirklich interessant aus und die Farbe ist super.
Tolles Muster, liebe Andrea.
Die Farbe ist ja eh meine. 🙂
LG Chrissi
Deine Socken sind wirklich wunderschön geworden. Und so perfekt in Szene gesetzt mit den tollen Blüten dazu..
Runde Sache
Grüße von hier
illy
Das ist ja ein hübsches Paar Socken geworden und das Foto ist dir gelungen. Vielleicht sind sie ja nicht kaputt zu kriegen, vielleicht deshalb der Name Stone. 😉
Habe ein schönes Wochenende und
liebe Grüße von mir
Annette
Schöne Farbe 😀 Und ja ich kann mir gut vorstellen, dass das Muster etwas zusammen zieht. Gut, dass du etwas lockerer strickst. Ich hätte wohl auch Probleme sie anzubekommen.
Gruß Marion