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Plastikfrei {Samstagsplausch 34/21}

21.08.2021 | Samstagsplausch

Alle reden gerade über Plastikfrei! Das ist auch gut so, hätte unser ehemaliger Bürgermeister wahrscheinlich dazu gesagt. Wir sollten wirklich auf Plastik in unserem Alltag verzichten. Noch immer hat man Probleme plastikfrei zu leben.

Plastikfreier Samstagsplausch

Plastikfrei im Haushalt

Ich versuche mich gerade daran, mein Geschirr nicht mehr mit einem Spülmittel aus dem Drogeriemarkt zu reinigen. Klar habe ich auch eine Spülmaschine, aber nicht alles mag ich da hinein stellen. Aber auch bei diesem Gerät benutze ich plastikfreie Spültabs. Das Problem sind die Gläser, die man mit der Hand abspülen sollte. Im Moment habe ich einen Versuch mit Kernseife zu laufen. Damit bin ich schon recht zufrieden. Ich glaube nur, dass ich sie nach dem Waschen, mit einer Zitronenlösung abspülen müsste, damit sie nicht so schmierig werden. Was meinst du? Hast du einen anderen Tipp?

Ich hatte ja schon einmal, vor einem Jahr, eine Versuchswoche Plastikfrei gemacht. Dabei bin ich an dem Buch (Internet-Seite)  Zero Waste hängen geblieben. Die gibt mir bis heute gute Tipps, was man machen kann, um plastikfrei leben zu können.  Nach einem Rezept aus diesem Buch hatte ich mir schon ein Geschirrspülmittel hergestellt. Doch auch da blieben die Gläser schmierig.

Letztens habe ich bei Instagram einen schönen Seifenblock gesehen. Nur ehrlich gesagt, war mir das dann wieder zu teuer! Der Block ist außen aus Stein und in der Mitte befindet sich ein Seifenstück, das man nicht nachfüllen kann. Erscheint mir wiederum nicht sinnvoll.

Plastik überall

Du weißt ja, dass ich viel mit dem Rad in der Stadt unterwegs bin. Da fahre ich häufig an „verloren gegangenen“ Dingen vorbei. Oft sind es Tüten oder Flaschen. Aber auch, und das ärgert mich besonders, Mund-Nasen-Schutze! Klar kann so ein Ding einem mal aus der Tasche rutschen. Aber so oft! Die Dinger werden ewig brauchen, damit sie sich in der Natur aufzulösen!
Und dann sind da noch die Plastikflaschen. In anderen Städten gibt es für die Flaschensammler extra Boxen an den Mülleimern. Da kann man seine Flasche hineinstellen und die Menschen, die auf das Sammeln angewiesen sind, die müssen nicht im Modder herum suchen. Und, die Flaschen fliegen nicht einfach herum.

Ich ärgere mich gerade sehr. Denn ich habe in der vergangenen Woche eine Dokumentation im Fernsehen gesehen und weiß einfach nicht mehr auf welchem Sender und wie die hieß. Es ging darum, dass immer mehr Wasserproduzenten auf Plastikflaschen verzichten. Das die Entsorgung zu Lasten der Drittländer gehen (übrigens ein erbärmliches Wort!). Von wegen, die Plastiksachen würden artig recycelt werden! Sie werden verkauft und rotten in den Vorgärten der Armen vor sich hin. Die Discounter sprechen davon, dass ihre Flaschen einen besseren CO2 Wert hätten, da der Transport so viel günstiger ist.

Wir haben uns vor einigen Monaten wieder einen Wassersprudler zugelegt. Da brauche ich kaum Transportkosten und muss auch keine Plastikflasche entsorgen. Wer will kann sich noch einen Spritzer Saft ins Wasser geben und schon hat man eine tolle Limonade. Werbung mache ich jetzt aber nicht für das Ding.

Und wenn ich mich mal nicht über Plastikfrei aufrege:

Diese Woche ging es mir nicht besonders gut. Der Kerl hatte wieder mit den Nachwirkungen von seiner Covid-Infektion zu tun. Als Krankenschwester (und liebende Gefährtin), bin ich stets in Habacht. Unruhige Nächte, nervöse Spätdienste und kreisende Gedanken, haben mir die Woche zu anstrengenden Tagen und Nächten gemacht. Im Moment scheint wieder alles in Richtung Besserung zu gehen.
Meinen Sonnen-Hut habe ich verbloggt und ein Buch habe ich vorgestellt. Ein wenig Ablenkung musste sein…

Wie sieht es bei dir und Plastikfrei aus? Gehst du noch beim Discounter dein Gemüse kaufen? Hast du schon einmal feste Haarshampoo und Duschgels ausprobiert?

Das Geheimnis des Glücks findet man nicht, indem man nach mehr sucht, sondern indem man die Fähigkeit entwickelt, das Wenige zu genießen

(Sokrates)

 

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24 Kommentare

  1. Rosa Henne

    Ach, liebe Andrea, es tut mir so leid, dass ihr immer noch unter eurer Covid-Erkrankung leiden müsst. Ich wünsche deinem Mann gute Genesung und euch beiden gute Erholung!
    Plastik – frei? Nein, das geht nicht. Aber ich bemühe mich, wenigstens zu reduzieren. Trinke stilles Hahnenwasser, verwende Großpackungen und Glasflaschen (die blöderweise immer teurer sind) und habe bei jedem Stück Plastik, das ich in den gelben Sack stecke, ein schlechtes Gewissen. Können wir unseren Müll nicht bei uns behalten, recyceln oder notfalls auch verbrennen?? Müssen wir diesen denn in andere Länder exportieren, die damit nicht richtig umgehen können und damit erst recht die Umwelt versauen?

    Hab eine gute neue Woche, liebe Andrea, und ganz viel Kraft für alles!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  2. Manu

    Hallo Andrea,
    so wenig wie möglich Plastik und was noch viel wichtiger ist; alles möglichst lange benutzen, denn manche Blogs greifen die plastikfreie Haltung auf, machen Werbung für Edelstahldosen und vier Wochen später für tolle bunte Plastikdosen… Da denke ich immer, so viele Dosen braucht kein Mensch. Und vielleicht ist es da besser die alte aus Plastik so lange zu benutzen bis sie defekt ist und dann eine neue zu kaufen! Ansonsten wird hier viel auf dem Markt gekauft und somit ohne Verpackung.
    Mit Haarseife habe ich bis jetzt noch keine gute Erfahrung gemacht, die Haare hingen total lustlos runter. Die Tochter meinte das braucht ziemlich lange bis sich die Haare daran gewöhnt hätten und dann sei es richtig gut. Vielleicht sollte ich im Herbst nochmals einen neuen Versuch starten.
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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  3. Karin Be

    Auf Kunststoffe, wo es geht, zu verzichten, ist mir lange schon wichtig. Erinnerst du dich an die Jute-statt-Plastik-Taschen, den Klassiker der Öko-Bewegung? Ist auch schon 40 Jahre her! Ich halte seit Jahren einen realistischen und realisierbaren Status in Sachen Plastikverwendung. Seit über meine Wollbestände Motten herfielen, die sich dann noch auf meinen Heimtextilien breit machten, bin ich in Sachen Anschaffung großer Kunststoffbehältnisse milder geworden. Ärgerlich und wenig nachhaltig sind oft die dürftigen Verschlüsse mit eingebauten Sollbruchstellen.
    Noch ärgerlicher bin ich beim Müllentsorgen in unserem Gemeinschaftsmüllhaus, wenn die Container wieder einmal unsortiert mit Umverpackungen und riesigen Plastikflaschen gefüllt ist. Da stehe ich dann und überlege, wie ich meine Beutelchen da noch hinein bekomme und wer das alles, vor allem im weiteren Sinn, bezahlen soll.
    Beim Spülen der Gläser schwor meine Oma immer auf richtig heißes Wasser, wenig Spülmittel, ein Schuss Essig, richtig heiß nachspülen, und, nach dem Trocknen, auf ihre Reinleinen-Tücher zum Nachpolieren. Wehe, man hat die Tücher für etwas anderes verwendet!
    Deinem Gefährten und dir alles Gute, und gute Besserung.
    Mit vielen Grüßen,
    Karin

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    • Andrea Karminrot

      Danke! Die Leinentücher habe ich vergessen! Die hat Oma auch immer, und zwar nur dafür! benutzt.

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  4. Carina

    Plastikfrei … ich könnte da mehr tun. Viel mehr. Will ich auch und werde ich auch. Wissend, dass egal wieviel ich reduziere, ändere, variiere – da geht immer noch was.

    Laß uns bald wieder zusammen stricken.
    😘 Carina.

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  5. Lusyl

    Inzwischen zeigen ja einige Putzmittelhersteller, dass es auch funktioniert, recyceltes plastik für Verpackungen zu verwenden. Ich kann mich noch gut erinnern, aks in den 70ern die plastiktüten für Obst und Gemüse eingeführt wurden. Damals hieß es, papiertüten wären mega unweltschädlich wegen hohem Rohstoff- und Wasserverbrauch in der Herstellung… später wurde dann der grüne Punkt eingeführt. Auf jeder Verpackung waren Mehrkosten für das Recycling drauf geschlagen. Dass die Entsorgungsunternehmen seither einen Riesenprofit gemacht haben weil sie in Drittländer verschifft haben und das Zeug dann im Meer verklappt wurde hat offensichtlich keiner kontrolliert…. für mich hat die Politik in Sachen Umweltschutz seit zig Jahren versagt.
    Weniger Plastik wäre gut, aber ein wichtiger Schritt wäre vor allem das konsequente recycling. Da hätte man die Firmen schon längst in die Pflicht nehmen müssen.
    So, nun wünsche ich dir und deinem Mann alles Gute
    LG
    Sylvia

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  6. Nanni Guggemos

    Liebe Andrea,
    ich finde es nervig, wie viel Müll man immer noch produziert, auch wenn man schon sehr viel Plastik vermeidet. Ich wasche seit vielen Jahren meine Haare mit Natron und spüle mit Apfelessig, die Kinder fangen teilweise auch damit an oder verwenden festes Shampoo.
    Sehr froh bin ich, dass ich Spülmittel, Waschmittel etc. im Unverpackt-Laden auffüllen kann.

    Außerdem hab ich wieder angefangen, meine Behälter zur Wurst- und Käsetheke mitzunehmen – das wurde von Corona ja völlig ausgebremst.

    Und trotzdem haben wir noch immer so viel Müll. Ich bin auch sehr genervt – auch von den herumfliegenden Masken und Menschen, die das alles nichts anzugehen scheint…

    Dir und deinem Mann alles Gute! Erholt Euch, immer wenn es geht.
    Liebe Grüße
    Nanni

    Antworten
  7. Anni

    Liebe Andrea,

    erst einmal wünsche ich dir und deinem Mann viel Kraft und alles Gute.

    Zum Thema Plastik kann ich nur sagen, dass jeder das tun kann und soll, was für jeden einzelnen eben möglich ist. Alles ohne Plastik wird es vermutlich nie geben, wir haben ja auch große Vorzüge seit dem Einzug von Plastik/Einwegverpackungen erfahren dürfen, vor allem in Sachen Hygiene usw. Aber nicht alles muss in Plastik transportiert oder verwendet werden. In Sachen Spülmaschine nutzen wir klassisches Pulver, da die Tabs zusammengeklebt sind und der „Miele“-Mann mal sagte, der Klebstoff würde sich auf Dauer in der Maschine absetzen und sei nicht gut (das „Problem“ ist da also nicht nur die Folie drumherum, auch wenn sie wasserlöslich ist). Außerdem ist Pulver sparsamer im Verbrauch, ich muss also seltener nachkaufen, aber das nur am Rande. Das Pulver selbst ist aber auch in einer Tüte verpackt, die aber fasst eben unendlich viele Einzelladungen. Joghurt mache ich oft selbst und benutze dafür meine jahrzehntealten Behälter von Tupper. Zwar sind die auch aus Plastik, aber ich habe sie schon weit über 20 Jahre und da schon gebraucht von einer Tante übernommen – sie sind im 70er-Desing in Braun und Orange. 😉

    Zum Duschen/für die Haare verwende ich seit einiger Zeit Seife/festes Shampoo und auch sonst versuche ich eben so gut es geht, auf zu viel Plastik zu verzichten.

    Handspülmittel gibt es übrigens auch in Glasbehältern und zum Nachfüllen, dann braucht es wenigstens weniger Plastik. Vielleicht wäre auch das eine Alternative für dich.

    Liebe Grüße

    Anni

    PS. An dieser Stelle verweise ich gerne wieder auf meinen Buchtipp „Alles grün und gut“. Sehr lesenswert.

    Antworten
  8. Anna

    Festes Shampoo. Feste Spülung.
    Im Supermarkt auf „nur-Papier“ bestehen und sonst drohen, woanders hinzugehen.
    Gar keinen Sprudler oder abgefülltes Wasser oder andere Getränke, weil Leitungswasser reicht und ist weltweit ein sehr begehrtes Gut!
    Never ever Topfschwämme oder Spültücher, die nicht aus alten T-Shirts oder ähnlichem bestehen.
    Kastanien als Waschmittel, geschreddert und mit Lavendel versetzt, mit kochendem Wasser aufgegossen. Perfekte Reinigung.
    Stoffwindeln fürs Baby und keinesfalls Feuchttücher aus der Packung. Ringelblumensalbe statt Popsch-Creme.
    Quark offen im Bauernmarkt kaufen, Sahne und Milch beim Bauern abfüllen lassen.
    Konsequent jeden Pflanz- oder Setzlingtopf direkt im Gartencenter retournieren. Das nervt die und irgendwann recyceln sie dann doch (jedenfalls in Austria).
    Druckerpapier niemals in Folien verpackt kaufen.
    Buchverpackungen, sofern es sie noch gibt (wird schon besser 😉 ), gleich bei Th**** entsorgen.
    Essig und Öl in Glasflaschen kaufen.
    Schwierigkeiten haben wir nur bei Meerschweinstreu und Klopapier, da haben wir noch keine Lösung gefunden.
    Schönes Wochenende,
    Anna

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  9. nic

    Liebe Andrea, dem Mann alles Gute. Plastikfrei geht in GB nur sehr schwer, in der Arbeit gleich gar nicht mit all der Schutzkleidung, aber ich habe feste Seifen daheim, Loofah-Spúlschwámme und úberhaupt alles, was ich in die finger bekomme, Das Ding mit „zero waste“ ist ja, dass es fúr die Industrie gedacht war – die hat es dann schleunigst auf den Verbraucher geschoben, damit sie nichts ándern muss. Da kann frau ohnehin nur tun was sie kann, solange die n icht mitziehen mit ihrer Produktion und all dem, was vor dem Verkauf schon anfállt. Das beziehen die Meisten gar nicht mit ein, dabei sind das ~70% der Umweltverschmutzung bevor das úbverhaupt in den Láden landet…weshalb die Nr.1 des umnweltfreundlichen Verhaltens auch etwas ist, was selten so erwáhnt wird: Wáhlen.
    GLG nic

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  10. Birgit

    Liebe Andrea,
    bei diesem Thema bin ich wieder so froh, auf dem Land zu leben. Unser Gemüse kaufen wir z.B. beim Gärtner, alles, was der Garten nicht hergibt. Wasser trinken wir aus der Leitung. Das ist nicht gut, dass Dein Mann immer noch unter diesem blöden Virus leidet. Einen schönen Sonntag für Euch! Birgit

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  11. Trillian

    Das mit dem herumfliegenden Plastikmüll ist mir auch schon oft negativ aufgefallen. Im Moment versuche ich gerade meine Schwämme in der Küche umzustellen. Ich bin mir noch nicht Sicher, auf welche Art von Lappen und Schwamm ich umsteigen werde.

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  12. Lea

    Plastikfrei ist oft gar nicht so einfach. Ich habe bei Waschmittel und Spülmittel auf Großpackungen umgestellt. Seit drei Jahren habe ich einen fünf-Liter-Kanister mit Spülmittel im Keller (das wird ja nicht schlecht) und das Waschmittel kaufe ich im 10l- bzw. 15 kg Pack. Das reicht für ein Jahr. Damit fällt für mich auch dieses „Dran-Denken“ weg, ich finde, so was bindet auch enorme Ressourcen.
    Wenn Du mit Seife ein schmieriges Gefühl hast, würde ich entweder weniger nehmen oder danach tatsächlich mit einer sauren Lösung kommen (Spülmittel ist eine Lauge, also danach mit Säure – Essig, Zitronensaft oder -säure..).
    Ich wünsche Dir viel Kraft!
    Lg, Lea

    Antworten
  13. Ivonne

    Hallo Andrea,
    ich versuche es. Da wir aber sehr ländlich wohnen, muss ich zum Beispiel für den Markt oder den Unverpacktladen 25 km fahren.
    Was ist dann schlimmer, frage ich mich. Wenn ich in den Supermarkt gehe, schaue ich auf Sachen, die Saison haben und kaufe so wenig wie möglich verpackte Ware. Fleisch, Wurst beim Fleischer, da kann ich meine Dosen mit hinnehmen. Putzmittel mache ich zum Teil selbst, schaue auf Nachfüllmöglichkeiten usw.
    Festes Shampoo nehme ich schon lange. Bei meinen kurzen Haaren hatte ich damit noch nie Probleme.
    Ich hoffe, dass du in nächster Zeit mehr Ruhe findest und dein Mann stabil bleibt.
    Liebe Grüße
    Ivonne

    Antworten
  14. illy

    Liebe Andrea,
    ich wünsch Dir starke Nerven und dem Mann gute Besserung von hier.
    Und ein erholsames Wochenende soweit das möglich ist
    Liebe Grüße
    illy

    Antworten
  15. Nicole/Frau Frieda

    Regional, saisonal, fair – ist mein neues Hoffen. So lange versuche ich schon das Richtige zu tun und scheitere dennoch oft kläglich. War doch erst letztens im Bioladen eine Jackfruit aus Sri Lanka vakuumiert – da schon mariniert – im Angebot. Ach, ja…. Dir einen lieben Gruß, Nicole

    Antworten
  16. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Wenn es irgend geht, wählen wir schon seit Jahrzehnten die plastikfreie oder -arme Variante. Einkauf auf dem Markt oder im Hofladen vermeidet schon eine ganze Menge Müll. Von meinem festen Shampoo bin ich ganz begeistert, statt Duschgel liegt da die Duschseife etc. Umfangreich verpackte Fertigprodukte fallen bei uns wegen Unverträglichkeiten eh weg.
    An deinen Sorgen um Deinen Mann hast du bestimmt zu tragen. Ganz liebe und herzliche Wünsche zu einer baldigen und gänzlichen Genesung!!!
    Liebe Grüße
    Andrea

    Antworten
  17. Astridka

    Das ist jetzt sicher nicht mein größtes Problem, und ich bin auf dem Niveau geblieben, das ich vor ein paar Jahren erreicht habe. Wir haben ja hier viele Möglichkeiten, entsprechend einzukaufen.
    Den Sprudler haben wir schon sehr lange mit größter Zufriedenheit. Aber als jetzt das Hochwasser in nächster Umgebung über uns hereingebrochen ist und die Trinkwasserversorgung bei der Freundin z.B. drei Wochen ausgefallen ist, ist mir aufgegangen, dass wir dann auch auch dem Schlauch stünden. Also gibt es jetzt bei uns auch einen Vorrat an Wasser, frau weiß ja nie.
    Was die Sorge um den Gefährten anbelangt – da kann ich mir die Gefühle nicht nur vorstellen, sondern auch spüren. Ich wünsche euch alles, alles Gute!
    ❤️lich
    Astrid

    Antworten
  18. Tina vom Dorf

    Guten Morgen Andrea,
    ich versuche auch weitgehend auf Plastik zu verzichten.
    Duschseife und festes Shampoo benutze ich schon längere Zeit und bin sehr zufrieden damit.
    Ich habe auch schon einmal Putzmittel selbst gemacht, aber damit war ich nicht so zufrieden. Da greife ich doch lieber auf meine Putzhilfen mit dem Frosch zurück, wie seit Jahren.
    Obst und Gemüse kaufe ich weitgehend im Hofladen oder auf dem Markt.
    Das sind meine Fortschritte in Sachen Plastikfrei bis jetzt. Alles ist noch ausbaufähig.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Tina

    Antworten
  19. nina. aka wippsteerts.

    Erst einmal ganz viel Gesundheit und Kraft! Bezüglich des Spühlmittels, gibt es jetzt nicht dieses Mittel, das man in eine Flasche (wie ein Stk Seife) tut und mit Wasser auflöst? Ich hab aber keine Ahnung drumrum und nutze es nicht, komme immer ewig mit unserem aus, da ehrlicherweise die Spülmaschine läuft. (5Persohnenhaushalt) Ansonsten sind wir Menschen oft einfach zu bequem….
    Ich hoffe, Du hast jetzt nach den Schichten und der Pflege und der Sorge wenigstens ein Wochenende zur Erholung!
    Ganz liebe Grüße
    Nina

    Antworten
  20. Eva

    PS:
    ..alles Gute auch für deinen Mann

    Da fällt mir ein, ich habe einen Besuch in einem Müllverbrennungswerk gebucht, da bin ich mal gespannt, was hier alles an Plastik auftaucht.
    Ob das mit dem Besuch klappt, muß man sehen, wie dann die derzeitige Lage ist, stelle es mir aber sehr interessant vor.
    LG Eva

    Antworten
  21. Frau Augensternwelt

    Liebe Andrea,
    das Thema Plastikfrei beschäftigt mich immer wieder. Wobei wir unsere Gläser auch in die Spülmaschine geben und das Geschirrspülmittel in einer wasserlöslichen Folie eingepackt ist. Die Pfannen kommen nicht in den Automaten, die werden per Hand gespült. Aber da nehmen wir aus der Drogerie das nachfüllbare Spülmittel aus der Pfandflasche. Was ich nicht verstehe, weshalb diese Pfandflaschen nicht aus Glas sind. Lustig, gerade heute morgen las ich den Newsletter von Handmadekultur, der gestern verschickt wurde. Es geht genau um dieses Thema! Andrea, du bist voll im Trend mit deinem Samstagsplausch Thema. Ich finde es ist schwierig komplett auf Plastik zu verzichten, alles lässt sich nicht so einfach austauschen. Aber gestern beim Bäcker habe ich ein Lob ausgesprochen, sie verwenden keine Folie mehr, um die Kuchenstücke zu trennen, sondern Papier. Das hat mich gefreut.
    Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende und deinem Mann eine baldige Genesung.
    Viele liebe Inselgrüße
    Annette

    Antworten
  22. Regula

    Seit zwei Jahren benütze ich Haarseife (biologische) und bin begeistert. In einem Bio-Versandkatalog habe ich jetzt auch Abwaschseife gesehen und werde die ausprobieren. Kernseife verwende ich gerne zum Händewaschen. Dabei schaue ich aber, dass sie kein Palmöl enthaltet. Beim Einkaufen gibt es soviel zu bedenken. Gestern war ich beim Arzt. Zur Blutentnahme dieser kleine Pieks mit einem Stift, der in einem Plastikröhrchen steckt. Tja, als Kind nahm der Arzt ein Messerchen, das dann wieder genreinigt wurde und, wenn es nicht mehr genügend scharf war, geschliffen. Plastik hat in allen Bereichen Einzug gehalten. Es wird anspruchsvoll, ihn wieder raus zu bringen. Am besten geht es, wenn man alles von Grund auf selber macht. Fertig- und Halbfertigprodukte sind ja mühsamst verpackt. Überhaupt ist alles verpackt, weil es oft von weit her kommt. Der Welthandel müsste gestoppt werden … Passiert das nicht gerade im Hintergrund?

    Alles Gute dir und deinem Mann!

    Liebe Grüsse von Regula

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  23. Eva

    Guten Morgen Andrea,
    ich habe zwar mit den Link alles verlinkt, aber trotzdem geht es mit einem Bild nicht. Vielleicht kannst du das ändern, aber wenn man anklickt, funktioniert es ja.
    Plastikfrei, nun ja, ich versuche es schon lange, aber leider geht es nicht, wenn ich an die vielen Masken denke, wenn ich an die vielen Plastikstäbchen denke, die zum testen gebraucht werden, wenn ich an die Schutzkleidung denke, die man so braucht usw. usw.
    Wenn ich an die Too Gooo Kaffeebecher usw. denke, nun ja.
    Umgehen kann man es nicht, aber versuchen. Wir ersticken in Plastik.
    Ich bin neulich am Cannstatter Wasen, dort ist ein Testzentrum vorbeigefahren, nun ja, Plastik überall.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße Eva

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