Am Anfang gab es eine Hochzeit
Am besten fange ich am Montag an. Eine Kollegin hatte zur Hochzeit geladen. Schon lange hatte sie sich mit dem Gedanken getragen. Und dann hat sie sich getraut und wir waren eingeladen. Sie saß vor der Standesbeamtin und bekam einen Lachanfall. Das war so herrlich, dass der ganze Saal mitlachen musste. Die Hochzeit war überhaupt so entspannt, da könnte man glatt auf die Idee kommen, sich selber noch einmal zu trauen.
Den Mittwoch habe ich auf meinem Fahrrad verbracht. Ich wollte den letzten schönen Tag im Oktober genießen und habe ihn scheinbar auch gut abgepasst. Die Sonne schien, nur war es am Morgen noch ziemlich kalt. Eine Freundin, mit der ich schon einige Touren gemacht habe, hatte sich bereit erklärt, mit mir gemeinsam zu fahren. Ziel war der Karolinenhof bei Kremmen. 50 km von unserem Startpunkt aus, das sollten wir schaffen. Wir radelten an der Heerstraße entlang (eine stark befahrene Straße, die aus der Stadt hinaus führt) und entschieden uns dann doch für einen anderen Weg, da es uns an der Schnellstraße wirklich zu laut war. In Kremmen machten wir in einem Café Pause und schafften den Bogen zum Karolinenhof nicht mehr. Der Weg nach Hause schien lang und die Freundin brach ihre Tour ab. Ich trotze meinem inneren Schweinehund noch ein wenig und fuhr bis nach Hause, (Die Schilder zur S-Bahn ignorierte ich immer wieder). Mein Fahrradnavi zeigte am Ende etwas über 100 km an.
Und Gestern,
habe ich mich mit der SchwieMu getroffen. Das heißt, ich bin zu ihr nach Hause gefahren und habe Kuchen mitgebracht. Durch Zufall habe ich bei einem Bäcker gehalten, der noch selber Teig knetet und Brot bäckt. Die Kuchen waren auch alle handgemacht und wirklich sehr lecker, Der Nachmittag war sehr kurzweilig, so das ich fast die Zeit vergessen hätte. Davon hatte ich aber auch genug, denn der Kerl war sowieso nicht zu Hause. So konnte ich mich einem neuen Buch widmen.
Mit meinem Strickzeug, komme ich irgendwie nicht vorwärts. Vielleicht klappern die Nadeln nicht perfekt. Obwohl vieles einfach nur noch beendet werden müsste. Es könnte sein, dass ich mich heute mit anderen Strickerinnen treffe, Mal sehen, was das Wochenende bereit hält. Einen Plan gibt es noch nicht. Wie sieht es heute bei dir aus? Hast du einen Plan?
Diese Fahrradstrecke wäre mir zu weit, allerdings besitze ich auch nur ein ganz normales, altes Fahrrad.
Für die nahe Umgebung reicht es, aber ich muss gestehen, ich fahre auch nicht gerne Fahrrad!
Dafür bin ich gerade dabei meine erste Nähmaschine auszuprobieren.
Ich freue mich über Deinen Besuch auf meiner Seite, es war schön mal wieder von Dir zu hören.
Noch einen schönen Sonntag!
LG Heidi
Liebe Sportskanone,
wow ich ziehe auch meinen Hut!! 50 km mache ich auch mit aber 100 km das ist schon enorm. Toll!! Nun kommt ja bald die richtige Herbststimmung auf. Sie wurde uns vom Wetterexperten für nächste Woche vorhergesagt. Da klappern dann auch die Nadeln wieder…♥
Herzliche Sonntagsgrüße
Kerstin
Hui, 100km mit dem Rad, da hast du meinen vollen Respekt, würde ich nie hinbekommen, da fehlt mir die Kondition.
da hattest du eine schöne abwechslungsreiche Woche.
Liebe Grüsse
Angy
Das hört sich nach einer abwechslungsreichen Woche an. Das mit dem Stricken wird auch wieder, du wirst sehen. 🙂
Heute werde ich ein paar Geburtstagsvorbereitungen treffen, lesen und vielleicht noch ein wenig nähen.
Einen schönen Sonntag wünscht dir
Heike
Liebe Andrea,
schon beim Gedanken an die 50 km habe ich hier fast einen Herzkasper gekriegt – aber 100 km? Wahnsinn! Dann konntest du den Kuchen ja prima vertragen :0) ich habe gerade auch ein neues Buch angefangen, den Hypnotiseur von Lars Keppler, aml sehen :0)
ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Liebe Andrea,
Respekt,daß du durchgehalten hast bei der langen Radtour!
Auf dem Fahrrad nimmt man die Strecke noch intensiver wahr!
Hochzeiten sind immer wieder schön und wenn sie entspannt war umso besser 🙂
Ganz liebe Samstagsgrüße von
Kristin
oh, alle Achtung, 100 km……………., schöne kurzweilige Herbstwoche. Von einer entspannten Hochzeit habe ich diese Woche auch gehört, einer heimlichen 😉 Liebe Grüße Ghislana
Klingt so lässig! Aber mein Hintern erinnert sich noch, was 100 Kilometer bedeuten…
Da hättest du einige Tortenstücke verdient…
Lass dich am Wochenende verwöhnen!
Herzlich
Astrid
Bin morgen wieder dabei…
Guten Morgen liebe Andrea,
100 km Radtour… ich hätte jetzt beinahe gesagt: Du bist ja verrückt. *lach* Aber im ERnst, das ist einen reife Leistung. Meine Hochachtung dafür.
Seltsam ist das mit der Strickerei. Es scheint derzeit vielen so zu ergehen, dass sie gar keine rechte Lust dazu haben. Ich bekomme garade nicht einmal Socken auf die Reihe. Aber wie Esa schon sagt, man macht dann eben andere Dinge.
Hab ein sehr schönes Wochenende
das wünscht die Mira
Guten Morgen liebe Andrea,
wow soviel Kilometer. Toll, ja und die Heerstr. ist wirklich extrem laut und voll.
Das war ja eine schöne Hochzeit.Es muss ja nicht immer so streng und formell zu gehen. Genieße das Wochenende mit den Dingen, zu den Du Lust hast. Ich kenne das aber auch, man hat so viel angefangen und ganz viele Ideen Projekte im Kopf mit denen Frau schon starten möchte. Seufz.
Lieben Gruß ich hoffe der Muskelkater ist schon vergangen. -;)) Sylvia
Guten Morgen liebe Andrea, die Erzählung der lachenden Braut bringt auch mich zum Lächeln! Und ich bewundere Deine Disziplin, das Durchhaltevermögen auf der Radtour.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende und sende herbstbunte Grüße aus Augsburg, Heidrun
Guten Morgen Andrea,
Radeln ist einfach eine feine Sache. Aber auch mit einem Pedelec muß man treten, wenn man meist in der niedrigsten Stufe fährt, da ist das nur eine leichte Unterstützung, denn den Strom möchte ich mir auch nicht um die Ohren hauen.
Sonst habe ich dann irgendwann keinen Strom mehr.
Finde ich prima, soviele Kilometer. Nee, beim mir klappt das Stricken im Moment auch nicht, ich sollte die Sommerjacke fertigstricken, habe aber keine Lust zu und zum Granny häkeln auch nicht, was solls, dafür macht man dann andere Dinge.
Der Bäcker bei uns macht sein Brot und seine Kuchen auch noch selbst, da kann man von draußen sogar zugucken. Er ist in Bietigheim beim Bahnhof.
Wünsche schönes Wochenende und ich habe keine Sorge, dass dir das Stricken wieder gelingt. Nun hast du ja erst so eine schöne Tasche genäht.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Eva