Ich habe doch versprochen, dass ich meine Sockenwollreste wegmachen möchte. Tadaa! Die ersten Lochmuster-Reste-Socken sind fertig. Das Monstermädchen hat sie schon längst in Empfang genommen und trägt sie hoffentlich fleißig.

Lochmuster-Reste-Socken

Das Lochmuster habe ich schon öfter gestrickt. Ist auch super einfach, wenn man daran denkt, dass wenn man zwei mal zwei Maschen zusammenstrickt, neue Maschen durch Umschläge aufnehmen muss. Wenn man das (schusselig, wie man manchmal ist) einfach vergisst, führt es dazu, dass der Schaft zu eng wird. Ich habe aufgepasst! Alle Maschen sind da, wo sie hingehören. Der Schaft hat eine ausreichende Größe und passt dem Monstermädchen. Den Fuß habe ich mir dann leicht gemacht. Ich habe einfach nur rechte Maschen gestrickt und die Wolle hat den Rest gemacht.

Welche Wolle?

Die Gelb-Blaue Wolle ist ein großzügiger Rest von diesen Socken hier … Oh, was für ein Fauxpas. Jetzt wollte ich dir die Socken zeigen, die ich dem Kerl letztes Jahr gestrickt habe und dann habe ich die hier im Blog nicht einmal gezeigt! Upps. Na gut, du musst dich jetzt damit zufriedengeben und mir einfach glauben, was ich hier erzähle. Aber die blauen Ringelsocken, die kann ich dir zeigen! Das waren die Simpel-Socken vom Sockenmarathon 2022. (Wenn du auf die farbige Textstelle klickst, kommst du direkt zu der passenden Seite). Die hatte ich damals auch schon ganz einfach glatt rechts gestrickt. Bei solch schönen Ringeln braucht es kein Muster.

Die Bündchen habe ich in kraus rechts, mit einem einfarbigen Rest gestrickt. Ebenso die Fersen, nur nicht in kraus. Die meisten Reste, die ich besitze, sind bunt und gemustert. Im Moment finde ich es noch toll, die verschiedenen Farben und Wollen miteinander zu vermischen. So werden die Socken nur noch einmaliger. Mal sehen, wie lange das gut geht. Ich glaube in den 1980 Jahren kamen die selbstmusternden Sockenwollen auf. Es kann auch sein, dass ich von damals noch Reste in meinem Korb finden kann.
Gestrickt habe ich wie immer mit einem Nadelspiel der Größe 2,25. Wie lange ich an diesen Socken gestrickt habe, habe ich vergessen. Vielleicht sollt eich mir mal aufschreiben, wie lange ich immer an den Nadeln hänge.

Das sind also die ersten Reste Socken in diesem Jahr. Ich werde noch mehr stricken, denn es soll ein Teil meines Jahresprojektes sein. Eine Linkparty bei meiner Namensvetterin Andrea und ihrem Blog, die Zitronenfalterin