Am letzten Sonntag hatten der Kerl und ich den Plan, mal wieder durch unsere Stadt zu stromern. Einfach mit dem Kerl unterwegs sein. Es sind so viele Baustellen in der Mitte, die wir in Augenschein nehmen wollten. Am Alexanderplatz werden hohe, höhere und ganz hohe Häuser gebaut. Dafür werden sehr tiefe Löcher gebuddelt und Kaufhäuser teilweise abgetragen. Die Baustellen sind wirklich interessant.
Mit dem Kerl unterwegs
Das Wochenende haben wir in vollen Zügen genossen. Am Samstag war ich noch mit Betty auf der Kreativmesse. Feine Stoffe sind in meinem Beutel gewandert. Ich will endlich auch mal Kleidung für mich nähen. Ein Unterfangen, vor dem ich wirklich einigermaßen Respekt habe. Aber demnächst werde ich mich daran wagen. Der Kerl musste sich am Samstag also ein bisschen alleine beschäftigen. Das fällt ihm nicht schwer. Aber am Sonntag hatten wir einen besonderen Tag. Wir haben mitten in der City geparkt und sind dann durch den strahlenden Sonnenschein an den Baustellen entlang flaniert. Da haben sich die Bauherren ganz schön ins Zeug gelegt. Wenn das alles genau so wird, dann werden das richtig schicke Türme.
Bevor wir Tausend Schritte machten, haben wir uns allerdings erst einmal mit einem üppigen Frühstück gestärkt und am Abend hatten wir uns in einem schicken sizilianischen Restaurant einen Tisch reserviert. Manchmal muss man sich einfach auch mal was gönnen. Mit dem Kerl unterwegs zu sein, ist immer ein kleines Abenteuer. Und witzig.
Jetzt wird es sportlich mit dem Kerl
Wenn man mich fragt, dann behaupte ich, ich bin sportlich. Immerhin fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. 12 km hin und 12 zurück. Das rechnet sich! Jetzt werde ich mein gespartes Geld in einem Fitnessstudio investieren. Der Kerl meinte, er braucht etwas mehr Muskelmasse. Alleine wird er es nicht durchziehen. Weshalb ich ihn begleiten werde, da bin ich wirklich mal gespannt, was das wird. Dem Kerl wird es jedenfalls sehr guttun. Ähhmm mir natürlich auch. Ich hätte da so das eine oder andere, was unbedingt mal gestärkt werden müsste. Vor allem der Rücken, damit ich die Patienten im Bett hochziehen kann. Vielleicht verschwindet auch der Bauch ein bisschen.
Meine Woche war weniger sportlich. Ich habe ein bisschen gestrickt. Socken gepostet und meinen 12. Oktober. Ich habe angefangen, Quitten zu entsaften und bin mit dem Ergebnis nicht besonders glücklich. Ich werde es wieder nach meiner altbewährten Methode machen. Dauert länger, ist aber ökologisch sinnvoller. Ich habe mir extra ein neues Seihtuch gekauft. Zu alledem bin ich der Meinung, da hat mir einer Stunden von meinen Tagen geklaut. Irgendwie war die Woche zu kurz.
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll
Johann Wolfgang von Goethe
Hallo liebe Andrea,
ich bin durch den Samstagsplausch bei der lieben Yvonne vom Blog Buchbahnhof auf dich gestoßen. Ich häkel im übrigen auch sehr gerne – zumindest versuche ich mich daran 😀 – und habe nun gesehen, dass du wohl auch Katzen hast. 🙂 Ich bin ebenfalls auch Katzenmutti. Und ich finde es toll, dass es kein reiner Bücherblog ist. Denn ich blogge auch nicht nur über Bücher. Zudem fand ich es witzig, dass du ihn „den Kerl“ nennst. 😀
Ich hoffe, dass ihr gut in die neue Woche gestartet seid.
Liebe Grüße,
Lissy.
Es freut mich, dass es dir bei mir gefällt 🤭
Oh, wie Du Deine Quitten mit dem Seihtuch entsaftest, würde mich sehr interessieren! Ich habe es bisher immer mit dem Dampfentsafter gemacht, fand die Methode aber auch sehr energieaufwendig im Gegensatz zu dem gewonnenen Saft…
Dein Wochenende klingt sehr gemütlich, und so durch die Stadt zu stromern – mit einem leckeren Frühstück im Bauch und der Aussicht auf ein tolles Abendessen – das klingt toll!
Liebe Grüße
Marion
Liebe Andrea,
das finde ich sehr schön dass Du den Kerl begleitest und ihr dann gemeinsam an Eueren Muskelmassen und natürlich auch an den Muskelkatern arbeitet. Alleine verliert man sicher bald die Lust aber zusammen kann man sich schon motivieren. Wie schön Stoffe fühlen und kaufen mache ich ja auch so gerne fast genauso gerne wie Wolle kaufen :-))))))
Liebe Sonntagsgrüße
Kerstin und Helga
Du erinnerst mich daran, dass ich Bewegung im Alltag nicht gleich gezielter Sport ist. Momentan fehlt mir die Kraft mich dazu aufzuraffen. Schön, wenn das Trainingsprogramm zu zweit unternommen werden kann. Zum Dranbleiben ist das der beste Weg und ich sollte wieder jemanden finden, für gemeinsamen Sport. Mir fehlt das regelmäßige Schwimmen.
Liebe Grüße,
Karin
Ich bin sehr gespannt auf die Kleidung, die du nähst. Davor habe ich auch den allerhöchsten Respekt und bin einfach noch nicht mutig genug.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße von
Catrin.
Viel Erfolg beim Training. Ich bin voller guter Vorsätze, jeden Tag meine Gymnastikübungen zu machen. Fitness-Studio mag ich nicht. Es hat einfach keinen Platz im Stundenplan. Wenn ich zu Hause bin, bleibe ich gerne da. Und einen Nachteil muss das Landleben ja haben … Für viele Pläne brauchts ein Auto …
Liebe Grüsse von Regula
Eine sehr städtische Woche, aber die Quitten geben einen Spritzer Natur dazu. Ja, am Wochenende steht hier auch wieder das Krafttraining an. Das bringt echt was für den Rücken. Liebe Grüße
Andrea
Das hört sich nach einer richtig schönen Woche an! Rumstromern 🙂
Ein Wort das ich eh sehr mag (und die Sache selber auch)
Das mit dem Fitti finde ich ja gut, aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man sich dabei am Besten mitzieht
Testen kann man es auf alle Fälle
Viel Spass dabei und liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Nina
Fitness-Studio war genau mein Thema als ich diese Woche über meine körperlich Nicht-Fitness sprach. Der Plan zweimal in der Woche zum Schwimmen zu gehen, wurde wieder einmal von meinem Körper ausgebremst. Aber ich bleibe dran.
Euch ein schönes Wochenende
Liebe Grüsse
Britta
Da habt ihr zwei euch ja was vorgenommen, zu zweit macht es sicher auch mehr Spass, den der sollte bei jedem Training nicht fehlen. Baustellen besichtigen ist eine Lieblingsbeschäftigung unserer Enkelin, Mit Betty hast du ja eine erfahrene Näherin an deiner Seite und sie wird dir sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen.
L G Pia
Ein Samstagsplausch darf auch mal kurz und knackig sein. Und ich fürchte meiner wird genauso.