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Vis a vis {Samstagsplausch 17/21}

24.04.2021 | Samstagsplausch

Ich brauche ein Vis a vis. Nicht umsonst habe ich einen Beruf gewählt, bei dem ich Auge in Auge mit den Menschen arbeite. Na gut, manchmal sehe ich auch den Menschen nicht unbedingt in die Augen. Aber ich bin ganz nah bei ihnen. Mir fällt es auch sehr schwer, meine Strickfreundinnen nur noch über das Internet zu treffen. Und nun hatte ich eine neue Erfahrung machen müssen.

Samstagskaffee vis a vis von zwei Tulpen im Garten

Ich hatte eine Fortbildung über das Internet. Schon alleine, dass ich mein Gegenüber nicht wirklich leicht ausmachen kann, ich die Mimik schwer sehen kann, ist mein eigenes Internet nicht gerade das Schnellste. Jedes mal, wenn ich selber die Kamera angemacht habe, ist mein Bild eingefroren. So blieb auch bei den Mitlernenden meistens die Kamera aus. Sehr zum Leidwesen der Dozierenden. Aber was soll man denn machen? Es war eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt noch einmal haben möchte. Viele von meinen Leserinnen arbeiten ja von zu Hause aus, ich könnte das nicht. Ich brauche ein Vis a Vis.

Vis a Vis, genau gegenüber

Im Moment gibt es ja nicht viel zu sehen, wenn wir aus unserem Fenster schauen. In unserer Straße ist so wenig los, dass man schon aus dem Fenster sieht, wenn der Postbote stopp macht. Genau gegenüber wohnt eine Familie, die müssen nicht auf ihren Geldbeutel acht geben und haben ein mächtig großes Grundstück. Immer wieder ist dort etwas los. Im letzten Herbst haben die einen Kahlschlag in ihrem Garten veranstalten lassen, so dass ich am liebsten hinüber gegangen wäre, um mir die ausgebuddelten Pflanzen zu sichern. Jetzt können wir aber zuschauen, wie es in ihrem Garten anfängt zu blühen und zu wachsen. So haben wir wenigstens einen schönen Ausblick, wenn wir schon in unserm Zuhause bleiben müssen.

Ein echtes Gegenüber

Das wünsche ich mir in diesen Tagen manchmal. So haben wir es in dieser Woche fertig gebracht die Eltern in ihrem Garten zu besuchen. Sie haben ihren Schwiegersohn seit November nicht mehr gesehen und haben mit mir mit gebangt, dass alles gut ausgehen wird. Das Wetter hat es fast gut gemeint mit uns und so saßen wir ein bisschen in der Sonne und konnten etwas reden. Das tat gut, den Kaffee mal wieder im Freien und mit einem echten Vis aVis zu genießen.
Ansonsten habe ich in dieser Woche etwas gemalt, gelesen und gestrickt. Gebloggt habe ich auch. Durch die Schulung war ich am Abend immer so müde, dass mir schon um acht Uhr die Augen fast zugefallen sind. Aber ich habe wacker durchgehalten und immer noch ein paar Reihen gestrickt. Im Moment habe ich mir doch tatsächlich noch einen Teststrick angelacht. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Du wirst es bald sehen, warum es mir wieder passiert ist.

Hast du eine Geschichte zu einem Vis a Vis? Einem Gegenüber?

Wann immer ich zwei Übeln gegenüberstehe, wende ich mich dem zu, das ich noch nicht ausprobiert habe.

(Mae West)

 

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25 Kommentare

  1. Urte Elfenrosengarten

    Liebe Andrea,
    geht mir genauso – ein echtes Gegenüber ist einfach besser.
    Ich hab meine Eltern auch Monate lang nicht sehen können und
    war so froh, als es dann endlich wieder soweit war.
    Ganz viele liebe Grüße von Urte

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  2. nic

    Liebe Andrea, ein vis a vis hátte ich dieses Wochenende auch lieber gehabt – es ist schon eigenartig, úber messenger ein Foto der Grosstante in Deutschland zu erhalten in den letzten Stunden ihres Lebens. Immerhin wechselten sich drei Nichten an ihrer Bettseite ab in diesen Tagen, aber ich kann mir nun etwas besser vorstellen wie es den Familien in Italien erging, deren Angehórigen sich per face time von ihnen verabschiedeten in der ersten Covid-Welle.
    Ein Buch úber meine Oldies, ja, das hátte es in sich: „Life on the Edge -eine absurde Gratwanderung zwischen Drama und Komódie“. Oder „There’s life in the old dog yet“.
    Ich wúnsche Dir eine gute Woche, #staysafe GLG nic

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  3. Magdalena

    Der direkte Austausch ist etwas sehr wichtiges. Das fehlt wohl den meisten. Ich bin gespannt auf deine Strickerei.
    LG
    Magdalena

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  4. Ingrid Mörke

    Ach ja, analoge Kontakte sind einfach nicht zu toppen. Das ist wohl wahr, aber einige Kontakte über face-time, skype oder zoom zu halten genieße ich sehr. Was wären wir ohne diese Möglichkeiten. Besonders toll ist es natürlich das Enkelkind zu sehen und da wären mir mehr analoge Möglichkeiten lieber, aber die Nachhilfestunden kann ich mir nur noch so über Skype vorstellen…mit Hilfe des jungen Mannes konnte ich sogar auf seine Facharbeit zugreifen und selber dort Rechtschreibfehler korrigieren…das war genial…
    Wir freuen uns aber unbedingt auf aktive analoge Möglichkeiten aller Art und sitzen schon in den Startlöchern dazu…

    Liebe Grüße
    Augusta

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  5. Kunzfrau

    Oh ja, ich hätte auch gerne wieder ein Gegenüber beim unterrichten. Aber das wird wohl noch dauern. So ist unser OnlineUnterricht wieder verlängert worden bis 31.05.2021. Und ich gehe davon aus, dass das nicht die letzte Verlängerung ist. Die jungen Leute sind ja noch nicht geimpft. Da fände ich es verantwortungslos, wenn wir wieder alle im Unterrichtsraum sitzen.

    Gruß Marion

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  6. Anni

    Ohhhh ja, liebe Andrea, dieses ewige nur über Telefon finde ich auch schwierig. Für die reine Büroarbeit geht das bei mir – ich arbeite für unsere Berliner Tochtergesellschaft mit den Kolleginnen und Kollegen dort seit Jahren nur übers Telefon, das funktioniert sehr gut. Aber so ab und zu bin ich doch froh, im Büro hier den Menschen vis à vis gegenüber stehen zu können, so bequem es auch im Homeoffice ist (Klamotten, Haare, keine Wegezeiten usw.). Unlängst hatte ich auch eine Schulung und ich tat mich schwer, diese online machen zu sollen. Zum Glück konnten wir sie dann in unserem riesigen Besprechungszimmer abhalten. Wir waren nur zu dritt, waren schnellgetestet und das Wetter meinte es so gut mit uns, dass wir fast den ganzen Tag die Fenster geöffnet lassen konnten. Also keine bzw. nicht mehr Gefahr als bei der An-/Abreise mit dem ÖPNV, wage ich zu behaupten.

    Ich freue mich, dass wir hier bei uns vor der Haustüre gleich die Felder und ein kleines Wäldchen haben, so treffe ich mich doch immer wieder mit Freundinnen auf einen Plausch zum Spazierengehen, das ist dann auch live und „in echt“ und tut der Seele gut.

    Wie schön, dass ihr mit den Eltern im Garten habt sitzen können. Kaffee im Freien zu genießen ist wahrlich ein Genuss. Ich freue mich mit euch mit.

    Heute scheint hier die Sonne sehr schön vom Himmel und auch wir werden uns nachher nach draußen auf die Räder werfen und jeden einzelnen Sonnenstrahl genießen.

    Hab einen schönen Sonntag, alles Liebe für dich

    Anni

    PS. Der Schal bzw. die Stola ist der Hammer! Wunderschön.

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  7. Karin Be

    In die Augen schauen zu können ist mir wichtig. Durch meinen Bruder, mit Familie in UK, ist das „In-die-Augen-schauen“ mittels Sype und Facetime eine feine Sache – Hauptsache anschauen oder etwas zeigen können! Frau gewöhnt sich, deshalb ist das nicht mein Problem mit Online-Unterricht. Das Problem ist die lange Zeit vor dem Rechner, das viele Reden und in den Bildschirm starren. Ich muss ganz anders vorbereitet sein und auch anders dokumentieren. Zu letzterem kann ich inzwischen auch ein Protokoll nach der Sitzung herunterladen, wodurch ich mich mehr auf die SchülerInnen konzentrieren kann. Es ist und bleibt trotzdem anstrengend! Selbst mit gutem Internet. Ich habe noch nie so viele Kopfschmerzen gehabt, wie in den letzten Wochen und Monaten!
    Wenn du noch ein altes Lan-Kabel hast nimm das bei Online-Sitzungen, statt das WLAN zu nutzen. Ich verwende das immer dann, wenn Sohnemann im Haus ist und er auch online arbeitet, oder streamt, oder oder …
    Ein schönes Wochenende wünscht,
    mit vielen Grüßen,
    Karin

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  8. Catrin

    Ja, so von Angesicht zu Angesicht ist das Leben auf jeden Fall viel schöner. Aber ich muss ehrlich gestehen, in meinem Job stört es mich gar nicht. Doch ich war ja schon vorher im Homeoffice und saß davor allein im Büro, also gab es dort auch kein vis a vis. Deshalb störte mich die neue Situation im Homeoffice von Anfang an nicht. Aber mit Menschen in der Freizeit würde ich mich auch gern wieder einmal von Angesicht zu Angesicht treffen. Und eines weiß ich: sobald wir in der Villa wohnen (noch ist es einfach zu kalt dort), möchte ich eine liebe Bekannte dorthin einladen und sie endlich einmal treffen. Auf der Terrasse kann man dann gut zu zweit sitzen.
    Liebe Grüße, Catrin, die ein schönes Wochenende wünscht.

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  9. Rosa Henne

    Liebe Andrea,
    über echte Gegenüber in unserem Haushalt kann ich mich nicht beklagen. Schon allein die Enkel kommen Montag bis Freitag zum Frühstück :-). Die anderen Enkel sehe ich jedoch auch nur per FaceTime. Wie schön, dass du deine Eltern mit deinem Mann besuchen konntest. – Geht es euch eigentlich wieder ganz gut?
    Es ist herrlich, aus dem Fenster zu sehen und und in einen blühenden Garten zu blicken.
    Hab ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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    • Andrea Karminrot

      Danke der Nachfrage Ingrid. Es liegt noch einiges im Argen und wir hoffen, dass es irgendwann besser wird

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  10. Ursula

    Bei uns auf Arbeit sind wir alle noch auf einem Haufen. Jetzt erst kommen so langsam Fragen auf wegen Homooffice, aber nicht wirklich. Gut bis jetzt ist ja nix passiert.
    Aber ja ich vermissen schon ein paar persönliche Gegenüber. Ist was anderes egal ob Privat, im Beruf, oder auf Schulungen, Veranstaltungen etc.
    Wobei ich davon ausgehe, dass auch danach vieles im Berufsleben auf Distanzebene stattfinden wird.

    Schönes Wochenende.
    LG
    Ursula

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  11. Birgit

    Liebe Andrea,
    ja so ist es mit dem echten Gegenüber. Ich kann es mittlerweile gut aushalten mal eine Fortbildung per Video zu besuchen. Es hat den Vorteil, dass man nicht weit weg muss. Aber ich werde ab Montag wieder die Kinder vermissen… wieder Fernunterricht und wieder nur Aufgaben verteilen… Mensch, dafür habe ich mir nicht diesen wunderbaren Beruf , naja, es ist wie es ist. Ich weiß nun umso mehr, warum ich meine Arbeit liebe und freue mich auf „Danach“. Da relativ viele Besprechungen jetzt am PC stattfinden, habe ich dann oft keine Lust auf Freundinnentreffs via zoom oder so…
    Hab ein gutes Wochenende mit ausreichend Menschen vis-a-vis! Und endlich verstehe ich die Benutzung dieses Begriffs noch mal mehr, danke!

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    • Andrea Karminrot

      Danach hatte ich auch nur das Bedürfnis mal an die frische Luft zu gehen.

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  12. Nicole von Hexen und Prinzessinnen

    Hallo Andrea, das zu Hause Arbeiten macht mir nichts aus. Im Gegenteil ich mag es gerne. Allerdings fehlt mir einfach alles andere. Mal in die Stadt gehen, in der Sonne einen Kaffee trinken. In einem Laden bummeln usw. oder mit Freundinnen treffen. Ich bin da ganz bei dir. Online-Schulungen oder Besprechungen mag ich auch nicht. So wöchentliche kurze Besprechungen gehen ja, aber ich hatte auch schon eine Schulung und das war schon mühsam.
    Ich wünsche dir trotzdem ein schönes Wochenende und LG
    Nicole

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  13. Astridka

    Mir war das in dieser Woche genug mit dem vis-à-vis, denn alle Gewerke die hier anstanden, wurden auf einmal auf genau diese Woche terminiert. Andererseits ist frau ja froh, wenn die Dinge erledigt werden oder es weitergeht. Die Handwerker haben wahnsinnig zu tun ( der Gartenbauer hat Termine bis Oktober, hat er erzählt ). Ich bin froh, dass wir die Tochter überredet bekommen haben, nicht eine lange Zugfahrt zu unternehmen, um alle Alten der Familie an diesem Wochenende zu sehen. Ich brauche Zeit für mich, um dem Sprießen der Blätter an den Bäumen zuzuschauen, immer fein untermalt vom Brummen der Trckengebläse.
    Erfahrungen mit Videokonferenzen brauche ich glücklicherweise keine zu sammeln. Aber mit meinen Enkelinnen skype ich regelmäßig, diese Woche drei Mal schon. Für deine Eltern war es sicher gut, sich mit eigenen Augen zu versichern, wie es deinem Mann geht. Das ist halt durch nichts ersetzbar.
    Alles Liebe!
    Astrid

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  14. /// Heidrun

    So ein online Treffen ist bestimmt besser, wie gar kein Kontakt.

    Meine Stricklieseln dagegen wollten sich partout nicht darauf einlassen – aus den unterschiedlichsten Gründen. Wir kommunizieren nun lediglich via WhatsApp, was wirklich armselig daherkommt…

    …frühlingsfrohe Grüße von Heidrun

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  15. Manu

    Hallo Andrea,
    ich bin einen von denen die allen Kollegen nur noch online begegnet, max. zwei dürfen gleichzeitig ins Büro. Ich vermisse die Begegnungen auch und freu‘ mich immer wenn ich beim Spaziergang Jemanden treffe, denn auch die Alltagsgeräusche haben hier sehr nachgelassen, vielleicht empfindet man das in der Stadt etwas anders. Diese Woche habe ich auch wieder ein Online Seminar, das passt. Hat man allerdings ein Meeting mit den Kollegen aus dem Ausland so verschieben sich die Zeiten je nach Zeitzone und manch einer muss zu den unmöglichsten Zeiten arbeiten, da lernt man erst die Geschäftsreisen schätzen. *G*
    Auf Deinen Teststrick bin ich gespannt, es ist bestimmt was Tolles, wenn Du nicht wiederstehen konntest.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Manu

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  16. Eva

    Guten Morgen,
    weiss ich auch nicht, warum ich im Spam gelandet bin, ich habe nix anderes gemacht, als sonst.

    Die Familienmitglieder sind alle im Heimbüro und müssen Konferenzen, Unterrichte und auch Fortbildungen online tätigen. Man gewöhnt sich dran sagte man mir.
    Ein Familienmitglied hatte neulich einen Unterricht mit 102 Personen, es ging wohl, ich kann mir das nicht vorstellen, aber es scheint zu gehen. Die haben aber auch ein sehr schnelles Internet, was ich gottseidank auch habe.

    Inzwischen bin ich froh, wenn Kinder toben und schreien, ich freue mich drüber, weil es selten geworden ist.
    Eine Mutter erklärte mir auch, dass ihr Kind noch nie einen Menschen ohne Maske gesehen hat.
    Da war ich schon sprachlos.
    Ansonsten treffe ich mic mit dem Freund und Brigitte fahre Bahn und treibe mich in den Wäldern herum.
    .-)) Es ist wirklich nicht viel los.
    Habs fein und ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße Eva, die schon mit einer Pobacke auf dem Rad sitzt.

    Antworten
  17. Ivonne

    Guten Morgen Andrea,

    ja, das Gegenüber und das Miteinander fehlt wohl vielen von uns. Ich bin es inzwischen gewohnt über Facetime die Nichten und Neffen zu sehen und die Kleinen haben damit auch überhaupt kein Problem.
    Bei den Webinaren / Zoomkonferenzen stellen wir alle die Kamera aus, das führt einfach zu einer stabileren Verbindung. Ich freue mich, dass ihr euch im Garten treffen konntet. Meine Mama ist auch schon sehr ungeduldig, wann wir uns endlich mal wieder „in echt“ treffen können.

    Du bist echt lustig…. schon wieder ein Teststrick? Du wolltest dich doch zurückhalten meine ich irgendwo gelesen zu haben *lach … Aber ich verstehe dich, die strickst immer so tolle Sachen – da ist so ein Teststrick immer spannend, oder?

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Ivonne

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  18. nina. aka wippsteerts

    Oh, richtig anschauen, von Angesicht zu Angesicht, im Moment passiert mir das nur beim Einkaufen. Ab und zu geh ich mit einer Freundin aus dem Ort spazieren. Oder mal ein(e) Nachbar(in). Hoffentlich bald wieder auf einen Besuch im Garten bei meiner Mutter. Viele wohnen zu weit weg, als das man mal eben… Und lange war das Wetter zu regnerisch und kalt… na, es wird auch wieder, dass wir uns richtig!! ansehen können. Ich hab zumindest meine Lieben daheim um mich, das kann auch nicht jeder behaupten.
    Wenn Du übrigens noch ein Kabel aus der Zeit vor WLAN daheim hast, kann ich Dir nur empfehlen, den Rechner bei solchen Sitzungen wieder direkt an den Router damit zu verbinden, es macht ganz viel aus. (Hier liegen schon vier solcher Kabel, Schule, Homeoffice, Studium – das ginge sonst gar nicht)
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
    Nina

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    • Andrea Karminrot

      Oh… ein guter Tipp. Das werde ich bei unserem nächsten Stricktreffen ausprobieren. Danke

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  19. Regula

    Meine Gegenüber sind zahlreich. Alle 45 Minuten schaue ich einer munteren Schar Jugendlichen in den Augen. Da das Händeschütteln entfällt, nehme ich es mit dem Blickkontakt sehr genau. Soll sich ja niemand vergessen vorkommen. Ansonsten gibt es mit ihnen darüber hinaus viele Gespräche über persönliche und schulische Inhalte, so dass ich abends froh bin, wenn es ruhig ist.

    Das Gegenüber ist ja immer auch ein Spiegel, allein das hält mich in Schwung.

    Liebe Grüsse zu dir

    Regula

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  20. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Da meine Kinder, Enkel, Verwandten alle eher weiter weg leben, bin ich es sowieso gewohnt, ihnen nicht ständig vis-a-vis, sondern per skype ins Gesicht zu sehen.
    Aber ich freue mich z.B., dass ich heute draußen auf einem großen Wiesenplatz in kleiner Runde an einer Welpengruppe teilnehmen kann. Vor allem für den kleinen Welpen freue ich mich. Mit dem üben wir zwar ganz intensiv, den vierbeinigen Gegenüber können wir ihm aber nicht ersetzen. Selbst bei den Hunden ist es so. Naja, der braucht sich heute wenigstens nicht an die AHA-Regeln zu halten. Aber regellos geht es dort trotzdem nicht zu.
    Liebe Grüße
    Andrea

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