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Abstand bitte! {Samstagsplausch 21/20}

23.05.2020 | Samstagsplausch

Abstand bitte!

Du weißt ja, ich trinke sehr gerne Kaffee. Und das am liebsten in einem Café. Ich mag es, wenn man mir den frischen Kaffee an den Tisch bringt und ich den Gesprächen am Nachbartisch lauschen kann. Ich habe immer wieder gerne Berliner Geschichten geschrieben. Aber seitdem die Cafés wieder offen haben und man sich in der Öffentlichkeit treffen kann, ist es immer noch mit Abstand. Was musste ich grinsen, als wir letzte Woche bei unserem Hofladen saßen. Die Tische und Stühle standen in lustigen Kreidemarkierungen auf der Straße, damit der Abstand gewährleistet werden konnte. Wehe, sie würden über die Linie gezogen.

In unsere Lieblingsstrandbar bringen wir inzwischen unsere eigenen Stühle mit. So sitzen wir bei der Bar aber weit genug von den anderen Gästen entfernt. Als mein Kerl mit unserem kühlen Bier zurückkam, hatte er eine ältere Frau im Schlepptau, die wissen wollte, woher wir diese Stühle hätten. Der Kerl war schon etwas maulig, weil sie ihm schon an der Bar im Nacken, auf Abstand verzichtend, stand. Sie hustete immer wieder, zwischen den Sätzen, vor sich hin. Der Kerl antwortete recht unwirsch und verwies sie auf Mindestabstand, was sie aber geflissen überhörte.

Und wie ist das nun in der Fussballkneipe, die nun ein Restaurant ist, damit sie überhaupt öffnen kann? Der Kerl bekommt eine Nummer zugewiesen, damit weiß dann die Wirtin, dass er in dem Laden war. In anderen Einrichtungen, musst du deine Telefonnummer oder Emailadresse hinterlegen. (Ist das überhaupt DSGVO konform oder ist das im Moment ausgesetzt, wie die Nutzung des öffentlichen Straßenlandes, für die Gastronomie?) Geraucht werden darf dann natürlich nicht mehr. Dafür sitzen die meisten Gäste dann lieber an der frischen Luft. Eben des Rauchens willen.

Die Bedienungen flitzen mit einem Mund-Nasen-Schutz zwischen den Gästen herum. (Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, nicht besonders schön, wenn man das Ding 8 Stunden im Gesicht hat.) Sie kommen ganz schön ins Schwitzen, weil die Kunden niemals gemeinsam eine Bestellung aufgeben. Aber auch die Fußgänger, die an den Gästen vorbei wollen, müssen sich an den Tischen mit einem Mindestabstand vorbei schieben. So der eine oder andere Passant, wechselt dann lieber die Straßenseite.

Es ist einfach nicht einfach, den Abstand einzuhalten. Da sitze ich nun doch wieder mit meinem Kaffee und dem Strickzeug oder Buch auf meiner Terrasse oder treffe mich mit den Nachbarn auf deren Balkon. So bleiben wir immer hübsch auf Abstand. Aber wie lange soll das noch so weiter gehen? Wenn ich so durch die Straßen radel, dann sehe ich die Menschen immer mehr zusammenrücken und immer mehr auf den Abstand verzichten. Sie sehnen sich nach Normalität!

Je größer eine Sache oder ein Geheimnis, desto größer auch der Abstand, den es zu gewinnen gilt.

(Wladimir Wladimirowitsch Majakowski)

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26 Kommentare

  1. Catrin

    Ich sehe das ganz genauso mit dem Abstand in den Gaststätten. Natürlich ist es sehr schön, dass wir wieder in Restaurants und Cafés können, aber Spaß macht das nicht wirklich. Als wir unser Namen und Telefonnummer in die Liste eintragen mussten vor dem gemeinsamen Essen mit den Töchtern und der Enkelmaus, hatte ich genau die gleichen Gedanken. Ist die DSGVO nicht mehr wichtig? Warten wir ab, es wird schon noch einiges an Nerven kosten, bis wieder gefahrlos die Normalität ganz zurückkehren kann.
    Liebe Grüße von Catrin.

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  2. conny

    Hallo Andrea,
    ich würde dringend davon abraten korrekte Kontaktdaten anzugeben.
    Da hat man wirklich die „Rechnung ohne den Wirt gemacht“
    Ich habe gelesen , diese Daten wurden schon für Einbruch , Stalking usw missbraucht, man könnte es auch „gefundenes Fressen“ nennen.
    Die Insel Norderney schreit schon um Hilfe wegen Abstand usw.
    ……Irgendwann wird es Tobias Pape zu bunt, und er greift zum Handy. „Liebe Norderney-Corona-Gäste“, tippt er auf Facebook, „wie ihr sicher selber merkt, sind viel zu viele Menschen auf der Insel … Ich muss Euch fast bitten, nicht zur ‚Weststrand-Bar‘ zu kommen. Es ist einfach zu voll da. Kommt möglichst noch gar nicht auf die Insel. Zu Hause ist‘s am sichersten für alle!“…..
    Gruss Conny

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  3. mano

    wir sind in vor-c-zeiten auch liebend gern ins café gegangen (am liebsten in bauernhofcafés!), haben aber jetzt bei unseren wanderungen festgestellt, wie schön eigentlich ein picknick mit netten ausblicken auf einer bank ist. so vermissen wir diese besuche zur zeit einfach noch nicht und mit dem essen gehen warten wir ab. bisher hatten wir noch wenig probleme mit menschen, die sich nicht an die abstandsregelungen halten xxx, aber die tochter in berlin berichtet auch schon mal von anderem.
    liebe grüße
    mano

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  4. Ulrike Schäfer-Zimmermann

    hej andrea,
    irgendwie sehnen sich doch alle nach Normalität…aber deswegen lasse ich meinen Verstand ja nicht völlig ausfallen und benehme mich so. Das sehe ich hier auch, die Leute kennen da gar nichts. Masken gibt es hier ja nicht, nur Handschuhe und Desinfektion beim einkaufen. Auf den Meter Abstand achtet hier kaum noch einer, das Leben geht weiter wie vor Corona. Das ist mir alles zu schnell, zu nah dran, ich fühle mich beim einkaufen sehr bedrängt. ich weiss, was Corona macht und das es eben keine grippe ist. Wir sind da noch lange nicht raus! Hab noch ein schönes Wochenende und ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  5. Ingrid Mörke

    Liebe Andrea,
    mir geht es ähnlich…ich sitze auch lieber mit Strickzeug und Kaffee auf unerer Terrasse, weil mir der Genuss nicht so Recht aufkommen will in einer Gastronomie…wann wird das mal aufhören? Eine gute Frage! Ich habe keine Hoffnung auf schnelle Änderung …vielleicht gewöhnen wir uns schlussendlich etwas daran…
    Liebe Grüße
    Augusta

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  6. Mira

    Liebe Andrea,
    auch mir gefällt es noch nicht, in Restaurants zu gehen, zumal ich diese All-you-can-eat-Buffets so sehr mag, die ohnehin noch nicht gestattzet sind. Immerhin war ich am Feiertag mit der Mutti Eis essen auf einem schnuckeligen Freisitz in der Sonne. Die Kellnerin tat mir allerdings Leid, einmal wegen der Maske und zum anderen wegen der weiteren und zum Teil holperigen Wege, die sie laufen musste.
    Mein Schwager leitete mir ein Angebot eines Hotels an der Ostsee weiter und meinte, wir könnte da doch mal hinfahren. Aber es ist ein Wellness-Hotel, und das schrieb, dass sie renoviert haben und sich auf uns freuen, allerdings sei der Wellnessbereich leider noch gesperrt. Auch die Kellerbar sei noch nicht benutzbar und das legendäre Frühstücksbufet gäbe es leider auch nicht. Bitte, warum sollte ich dann ins Hotel fahren? Da kommt Camping oder Urlaub in „Stankt Meingarten“ doch günstiger und vor allem entspannter.
    Apropos entspannt. Ich wünsche dir ein entspanntes schöne Wochenende
    liebe Grüße von Mira

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  7. Magdalena

    Kuriose Erlebnisse gibt es zuhauf. Der Humor darf einem nicht flöten gehen. Hier haben die meisten Verkäufe solche Plastikschilde. Da kann man besser atmen. Die eigenen Lösungen sind immer die besten.
    LG
    Magdalena

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  8. // Heidrun

    …klar, ich treffe mich wieder sehr gerne hier zu Deinem interessanten wie kurzweiligen Samstagsplausch, liebe Andrea.

    Mit Besuchen von Cafés, Biergärten etc. halten wir uns noch zurück. Wir machen Spaziergänge, sitzen auf der Terrasse…

    Bleib gesund und munter.
    Frühlingsfrohe Grüße aus Augsburg von Heidrun

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  9. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Manchen Menschen leiden unter den Abstandsregeln, weil sie ihre ehrliche Herzenswärme weitergeben möchten. Dafür habe ich vollstes Verständnis.
    Aber gerade diese Menschen, habe ich gemerkt, achten auf sehr auf den Abstand, weil ihnen die anderen wirklich am Herzen liegen.
    Abstand halten hat jetzt aber – noch viel mehr als früher schon – mit Rücksichtnahme und Respekt zu tun. Daran mangelt es leider vielen (auch schon vor Corona). Viele Leute wollen „zurück zur Normalität“, weil sie einfach keinen Bock mehr drauf haben, rücksichtsvoll miteinander umzugehen oder einfach mal das Hirn einzuschalten, bevor sie etwas tun.

    Für diese Demos von Verschwörungsheinis, Impfgegnern (es gibt noch keinen Impfschutz… haben die das schon gemerkt?) und Typen aus er rechten Ecke habe ich kein Verständnis. Mangelnder Datenschutz wird beklagt und bei FB, sonstwo im Netz und beim Handy lässt man gedankenlos alle Hüllen fallen…
    Eher verstehe ich die Ungeduld und auch Verzweiflung von Eltern. Anstatt Konzepte für die Bundesliga zu entwickeln, sollte man mal bei der Kinderbetreuung Grips und Geld reinstecken.

    Heute in der morgendlichen Stadt (mit vielen sehr engen Gässchen) ließ sich gut Abstand halten, notfalls mit Slalomeinlage. Das stelle ich mir in Großstädten wie Berlin schwieriger vor.

    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Buchbahnhof

    Hallo Andrea,
    da wir eh selten essen oder ins Cafe gehen trifft es uns nicht so hart. Aber ich denke, dass einfach wieder Normalität einkehren muss. Da habe ich mich ehrlich gesagt über die Aussage unseres Ministerpräsidenten gefreut. Der meinte, dass er das gar nicht gut findet, wenn die Leute über die „neue Normalität“ reden. Ziel muss es aus seiner Sicht sein, zur alten Normalität zurück zu kehren. Recht hat er, und beruhigen tun mich solche Aussagen auch.
    Wir treffen uns im Moment nur im Familienkreis, weil keiner Lust hat, mit Mundschutz in die Stadt zu gehen. Von daher ist es zwar gut für Gastronomie und Handel, dass sie wueder dürfen, aber ich vermute mal, dass das Geschäft trotzdem nicht so ganz toll läuft, weil man das von vielen Leuten hört, dass sie da keine Lust drauf haben.
    Hab ein schönes Wochenende
    LG
    Yvonne

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  11. Sylvia Dunn

    Guten Morgen liebe Andrea, ja immer wieder der Abstand. Leider lernen die Menschen es nicht, es wird getobt über die Einschränkungen. Aber bisher ist es uns noch ganz gut ergangen, obwohl auch bei uns einige verstorben sind. Wieviel schlimmer ist es anderen Ländern ergangen. Und ganz ehrlich hinter jedem Verstorbenen befindet sich eine Familie die trauert.
    Wir waren bereits auch schon zweimal essen. Und es ist vielleicht eine Möglichkeit, dass die Lieblingslocation überleben. Es war eine schöne Sache, aber man muss doch sehr aufpassen.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Lieben Gruß Sylvia

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  12. Regula

    Datenschutz und andere Rechte sind massiv beschnitten in dieser Zeit. Personalien angeben, nur weil ich einen Kaffee trinken möchte, ist undenkbar. Gastrosuisse hat sich erflolgreich gewehrt gegen diese Massnahme. Maske tragen ist nicht vorgeschrieben in der Schweiz. Dafür 2 Meter zwischen den Menschen.

    Abstand zu halten hat m.E. aber mit Anstand zu tun. Ich hasse es, wenn mir Menschen auf die Pelle rücken. Immer.

    ich hoffe, dass die normalen Zeiten bald wieder anbrechen. Liebe Grüsse von Regula

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  13. Astridka

    Na, die Probleme mit dem Abstand habe ich alle gar nicht, weil ich einfach noch nicht raus gehe (dafür ne ganze Reihe anderer Probleme )! Das war mir schon genug Trubel in dieser Woche, weil die Gärtner durchs Haus in den Garten und der Physiotherapeut mit dem Herrn K. im Haus gearbeitet hat.
    Dass du die „Maskiererei“ nicht noch außerhalb deiner Arbeit brauchst, glaub ich dir gerne! Ich. hoffe ja, dass es dir auch hilft, dich nicht anzustecken.
    Alles Liebe!
    Astrid

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  14. Tina vom Dorf

    Guten Morgen Andrea,
    ich bin in Sachen Cafe- oder Restaurant-Besuch noch zurückhaltend. Und in der großen Stadt war ich bis jetzt auch noch nicht wieder. Bin halt ein Landei.
    Ich bin kein Fan von großen Menschenmengen. Und im Moment sowieso nicht. So sehen meine Erfahrungen mit dem Mindestabstand ganz anders aus. Aber auch beim Einkaufen findet sich der eine oder andere Mitbürger, der von der Abstandsregelung nicht viel hält.
    Ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende mit Abstand.
    Liebe Grüße
    Tina

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  15. Nicole von Hexen und Prinzessinnen

    Hallo Andrea,

    ehrlich gesagt, trinke ich meinen Kaffee auch noch lieber zu Hause. Das ist schon ziemlich anstrengend, nur schnell ein Kaffee trinken zu gehen. Formular ausfüllen, Abstand halten, Evtl. auf einen Tisch warten. Aber zumindest kommt wieder, ein wenig Geld ist die Kassen der Gastronomen.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und LG
    Nicole

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  16. nina. aka wippsteerts

    Gut, dass Ihr bei der hustenden, penetranten *Dame* wenigstens draußen ward. Ich finde es ja unverschämt und an *körperverletzung grenzend, wenn einer den Abstand selbst auf ausdrückliches Hinweisen hin, nicht einhält. So Menschen schrenken meine Freiheit noch mal ganz anders ein und sind ein Grund mehr, weswegen wir noch nicht auf so Angebote von Restaurants und Cafes eingegangen sind.
    Aber irgendwann werde ich bestimmt auch mal wieder einen Kaffee und Stück Kuchen draußen gemütlich sitzend im Cafe geniessen können, den Leuten beim flanieren zusehen, ein wenig quatschen,…
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
    Nina

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  17. Sheena

    Guten morgen Andrea,

    Ohja ich sitze auch gern in Cafes und beobachte die Menschen, aber im Moment nehme ich halt meinen Coffee to go Becher, den ich mir vor zwei Jahren mal gönnte.
    Das mit dem Abstand halten nervt mich bei manchen Menschen auch komplett, warte ich vor unserer Buchhandlung in der Ecke, weit weg vom Angebotstisch, meinen immer noch Menschen näher an mich rücken zu müssen. Hab ich einmal im spitzen Ton zu einem etwas älteren Herren (ü50) gesagt der immer näher kam, eigentlich wollte ich ja nicht mit ihnen kuscheln und hab den so böse angeschaut, der war schneller weg, als ein PC bei Aldi *fg*

    Wünsche dir ein tolles und entspanntes WE

    Herzlich Sheena

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  18. Kunzfrau

    Wie? Du gehst echt mit deinem eigenen Stuhl los??? Der ist dann aber zusammenklappbar?!
    Und ja der Abstand? Ich weiß auch nicht, wie lange der uns noch begleiten wird. Ich befürchte fast, dass das noch eine längere Zeit sein wird. Und so sehr auch ich mich nach Normalität sehe, wünsche ich mir doch, die Menschen würden sich doch mehr an das Gebot halten. Das Geschreie ist nachher groß, wenn es vielleicht eine zweite Welle gibt, die vielleicht deutlich schlimmer ist!

    Gruß Marion

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  19. Heike

    Liebe Andrea,
    unter den gegebenen Bedingungen würde mir ein Besuch eines Restaurants oder eines Cafes keine Freude machen, Da ziehe ich mir doch die Terrasse vor, obwohl auch ich es liebe, den Cappuccino in der Stadt zu genießen.
    Vieles nervt inzwischen, mich vor allem all die selbst ernannten Experten.
    Insgesamt bin ich allerdings froh, dass wir in Deutschland dank des besonnenen Verhaltens und der Disziplin der meisten Menschen, so gut davon gekommen sind.
    Halte die Ohren steif!
    Grüßle von Heike

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    • Ani Lorak

      Hm. Ich bin gespannt. Heute geht es das 1. Mal in ein Restaurant und in die Stadt. Bislang habe ich es gemieden und bis auf den Hofshop und Bäcker kaum eingekauft. Ich bin gespannt, wie es so ist. Ja, ungewohnte Zeit. Als ich jung, kam die Angst vor Aids, also Teenie Alter. Unser Sohn ist 15 und es schneidet sehr tief, kein Schwimmtraining, keine Schule, nächsten Dienstag das 1. Mal nach über 2 Monaten. Ich bin gespannt.

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  20. eva

    Guten Morgen Andrea,
    genau davon habe ich es heute auch.
    Mit dem Hinterlassen der Anschrift, es prüft aber auch keiner nach, ob ich tatsächlich die bin, als die ich mich ausgebe.

    Wie lange das gehen soll? Mir wirde gesagt, bis ein Impfstoff da ist.
    Ähem, wenn ich jetzt schon höre, dass sich viele – und das sind doch einige – nicht impfen lassen wollen, dann
    weiß ich auch nicht. Ich habe nichts gegen eine Impfung, aber bitte dann mit einem Impfstoff, der schon jahrelang getestet ist.
    Hier rufe ich ja auch diese Leute auf den Plan, die immer so gegen die Masern usw. Impfung sind. Das ist aber eine Impfung, die genauso wie die Pockenimpfung jahrelang getestet wurde.
    Bei dieser Impfung hier ist das eben nicht der Fall, keiner weiß von den Nebenwirkungen.

    Mir tun wirklich die Leute leid, die den Mundschutz den ganzen Tag tragen. Mir reicht es schon, wenn ich einkaufen gehe und ein bisschen gucken. Aber dann nichts wie raus an die frische Luft.

    Allerdings verstehe ich immer noch nicht diese Panikmache, die leider auch im Journalismus immer noch herrscht.
    Ich habe bis dato noch kein Infektionsmittel gebraucht. Ich wasche mir die Hände mit Seife gut und das habe ich immer schon so gemacht.

    Wovor ich Angst habe? Wir haben einen Bänker in der Familie und der weiss von Schlimmem.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und verbleibe mit
    freundlichen Grüßen Eva

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