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Freunde und Freundschaften {Samstagsplausch 6/20}

08.02.2020 | Samstagsplausch

Freunde und Freundschaften und natürlich Kaffee (was sonst?)

Freundschaften soll man pflegen! Schon meine Oma hat immer gesagt: halte den Kontakt, wer weiß, was  noch kommt. Ich habe einige Freundschaften etwas lange schleifen lassen. Schon lange hatte ich vor, mich mit den Frauen zu treffen, aber immer kam  etwas dazwischen. Oder den Anderen. Oder, ach wer weiß schon, warum dass dann nicht geklappt hat. Diese Woche war nun, Freunde sehen, Freundschaften pflegen, angesagt. Dafür musste ich allerdings auf eine geliebte Gewohnheit verzichten. Auf ein Treffen mit meinen liebsten Freundinnen. Aber das holen wir nächste Woche nach! Versprochen!

Freundschaften auffrischen und pflegen

Am Montag gab es das monatliche Stricktreffen bei der Wollnerin. Da habe ich wieder eine Menge toller Menschen getroffen. Marion war auch dabei. Sie war das zweite Geburtstagskind, das wir nun beschenken konnten. Ich glaube, sie hat sich sehr gefreut. Vielleicht zeigt sie es ja heute. Die Frau, von der ich erst letztens gesagt habe, dass es mir so vorkommt, als würde ich sie schon ewig kennen, war auch dabei. Es war wieder eine wunderbare Runde.
Mit einer alten Freundin habe ich ein tolles Café besucht, an dem ich schon ewig vorbeigefahren bin und mir immer gesagt habe, da muss ich unbedingt mal hinein gehen. Wir wurden nicht enttäuscht und ich hoffe, wir treffen uns dort wieder! Die andere Freundin habe ich in eines meiner neuen Lieblingscafès gebeten. Was haben wir um die Wette geschnattert. Ich habe sie ja auch schon mindestens 6 Jahre nicht gesehen. 
Und gestern nun, habe ich meine Schlemmerstrickerinnen getroffen. Was haben wir lecker gegessen und eine Menge gestrickt. Einzig, mein mitgebrachter Trifle, ist missglückt. Also nicht dass er nicht geschmeckt hätte, aber wir mussten ihn aus Schälchen löffeln. 

Was ich sonst noch loswerden wollte

Bei aller Freundschaft, aber das was gerade wieder in der Politik los ist, das lässt mir die Haare im Nacken hochgehen.Ich weiß, normalerweise treibt mein Blog im Wohlfühlmodus herum. Aber manchmal platzt mir eben auch die Hutschnur. Auf was steuern wir da eigentlich hin? Da war schon mal einer, der so lange wählen lies, bis es ihm in den Kram passte!
Der Andere, der mit der Ponyfrisur, lacht sich ins Fäustchen. Seine Anklage wurde fallen gelassen. Sind die, auf der anderen Seite des Teiches so blind? Mich gruselt der Gedanke, dass die alle machen können, wie sie wollen? 

Wochenende

Während du hier gemütlich meinen Post liest, bin ich schon wieder arbeiten. Meine schönen Urlaubstage sind schon wieder vorbei. Jetzt muss ich mich wieder daran gewöhnen, wie das ist, wieder regelmäßig etwas zu tun. Wenn ich nachher wieder zu Hause bin, werde ich wieder etwas zu meinem 12tel Blick recherchieren. Dann habe ich ein neues Buch auf dem Tisch liegen. Nach Mattias von Peter Zantingh. Und die anderen Bücher gucken auch ganz traurig. Vom Strickzeug ganz zu schweigen. 
Das Monatsmotto von Andrea gefällt mir diesen Monat sehr und ich möchte dieses mal auf jeden Fall dabei sein. Dafür muss ich auch noch etwas fertig machen. Für dieses Wochenende habe ich keine Verabredungen mit Freunden. Aber nächste Woche geht es wieder los!

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.

(Ralph Waldo Emerson)

 

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8 Kommentare

  1. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Wie schön, dass Du die alten Freundschaften auffrischen konntest! Meine sind irgendwie in alle Winde verweht…
    Was auf der politischen Bühne so alles verzapft wird, lässt einen wirklich erschaudern. Niemand scheint aus der Vergangenheit gelernt zu haben…
    Liebe Grüßé
    Andrea

    Antworten
  2. eva

    Liebe Andrea,
    heute morgen ging es wohl vielen so, dass sie nicht kommentieren konnten, aber jetzt.
    Freundschaften pflegen, das sollte man schon. Allerdings, sollten Freundschaften dann auch von der anderen Seite gepflegt werden und nicht nur von einem.
    Ich kann mich hier wirklich nicht beklagen. Ich habe viele ehemalige Geschäftskollegen, mit denen ich immer wieder zusammenkomme und ich habe auch aus frühen Dienststellen Freundschaften. Wobei die echten Freunde, ich meine die, die wirklich da sind, wenn man sie braucht, wirklich sehr sehr selten sind.
    Da kann ich aber auch auf meine Familie zurückgreifen.

    Ich habe sogar noch eine Freundschaft aus meiner Schulzeit. Ich stehe mit den Freunden zwar in Kontakt aber nicht ständig. Sondern so ab und an, das finde ich sehr gut und sich mal treffen.
    Im Internet muß ich mir deshalb meine Freundschaften nicht suchen, die habe ich schon gerne im realen.
    Hier hat sich tatsächlich doch vor langer Zeit etwas ergeben und das wird auch gepflegt.
    Aber nicht ständig.
    Zur Politik habe ich heute meinem Ärger auch Luft gemacht.

    Mir fällt dazu nichts mehr ein. Zum Zitat, stimmt, man muß selbst ein Freund sein, um einen Freund zu haben.
    Ich habe sogar heute eine sehr nette Frau beim Einkaufen kennengelernt, die hat mich angesprochen und mich gefragt, warum ich nicht mehr mit der S-Bahn ins Büro fahre, ich wäre ihr immer aufgefallen. Ich meinte dann, dass ich nun das 8. Jahr im Ruhestand bin. Sie ist aus allen Wolken gefallen und wir haben dann noch etwas getratscht.
    Jetzt wollen wir uns mal treffen und haben Handynummern ausgetaucht. Wir sind der Meingung, dass das der Beginn einer netten Freundschaft ist.

    Ich habe mich hier schon gefreut.

    Alle Gute und ein schönes Wochenende.
    Lieben GRuß Eva

    Antworten
  3. Anni

    Liebe Andrea,

    oh, du sprichst mir aus der Seele, das mit dem Freundschaften pflegen ist oftmals gar nicht so einfach, aber doch soooo wichtig. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich diese Woche ganz spontan mit einer Freundin ins Theater gehen konnte, das war gänzlich ungeplant und umso schöner.

    Die Weltpolitik treibt sehr seltsame Blüten und ich bin auch (milde ausgedrückt) etwas irritiert, was alles möglich ist und wohin das noch alles führt.

    Hab dennoch einen schönen Samstag, vielen Dank für die schöne Linkparty, und viele Grüße

    Anni

    Antworten
  4. Astridka

    Na, da konntest du dich also auch nicht zurückhalten… Ich fand das alles sehr anstrengend, da ich auch familiär in dieser Woche sehr gebibbert und gebangt habe ( es ist auch noch nicht ausgestanden ), wenn auch nur aus der Ferne. Ich wundere mich, dass ich immer noch so fit bin…
    Freundschaften pflegen – ein düsteres Kapitel bei mir. Zum Glück habe ich übers Netz ein paar tolle Menschen kennen gelernt, die auch in der gleichen Situation wie ich sind, so dass wir uns da stützen kennen. Nicht Betroffene haben leider nicht immer genug Verständnis, habe ich diese Woche auch gemerkt. Ein Hoch also auf alle Emphatischen!
    Dir ein gutes Wiedereinlösen in den Berufsalltag!
    Astrid

    Antworten
  5. Sheena

    Liebe Andrea,

    Juhuu da ist sie ja die Kommentarfunktion, hab diese heute morgen gesucht.
    Ohja da sagst du was im Bezug zum Thema „Freundschaften pflegen und auffrischen“ wenn ich mich nicht immer zuerst melden würde, von den anderen kommt da leider nichts zuerst =( was ich sehr traurig und schade finde.
    Aber mit einer anderen guten Freundin, jetzt wo sie von ihrer Transplantation erholt hat, könnte ich auch mal wieder einen Bücher-Kaffee-Bummel machen.

    Ansonsten klingt deine Woche doch einfach wunderbar.

    Zum Thema Politik, ich kann leider nicht so viel Essen, wie ich bei den gern brechen möchte und aus dem Kopfschütteln komm ich auch nicht mehr raus.
    Auch mich gruselt sehr der Gedanke, dass die alle machen können, wie sie wollen? !
    Ich habe Angst, was wird noch alles kommen?

    Herzliche Samstagsgrüße und ein tolles WE für dich

    Sheena

    Antworten

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