Na, das sind ja mal Herbstaussichten. Auch wenn der September wirklich schön war und wir viele Sonnenstunden hatten, gab es auch den einen oder anderen Tag, der etwas trübe war und ausgerechnet an solchen wolkenverhangenen Tagen war ich unterwegs meinen 12tel-Blick zu fotografieren.
Aber das lockert auch die Serie auf, oder? Immer nur strahlend blauer Himmel ist eben nicht. Das ganze Grün ist inzwischen umgegraben und nur noch die Blätter der Büsche drängen sich in den Vordergrund.
Herbstaussichten
Auf dem Maisfeld ist alles vertrocknet. Ich weiß nicht, ob das so gewollt ist. Aber die scheinen dort in der Uni einen Plan zu verfolgen. Die Maiskolben sehen so gut aus, dass ich mir gerne einen mopsen würde, aber wer weiß, was die da gezüchtet haben und mir wachsen am Ende Hörner …
Herbstaussichten auf den Baum
Bleibt nur noch der Blick nach dem Baum mit der Bank um den Stamm. Immer noch habe ich niemanden dabei erwischt, wie er sich dort gemütlich niedergelassen hat. Aber da muss jemand gewesen sein, denn es liegt, dort auf der Bank eine Jacke oder Decke. Wenn du genau hinsiehst, dann fällt es dir vielleicht auf. Leider habe ich das passende Bild zu dem Utensil unter dem Baum verworfen und finde es nicht mehr. Pech!
An diesem Tag ist mir der Hund der Eltern abhandengekommen. Sie hört nicht mehr so gut, die Hundedame und als ich mich nach dem Fotografieren umgedreht hatte, war sie verschwunden. Keiner hatte die kleine Dicke gesehen und so lief ich rufend durch den Park. Ich habe meine Schwester angerufen und ihr von meiner Misere erzählt, während ich nach Hause lief, um mein Fahrrad zu holen. Auf zwei Rädern kann ich schneller überall nachsehen. Als Erstes bin ich zu den Eltern gefahren, aber da war unser Hund noch nicht. Die eine Straße war gut einsehbar, aber von unserem Hund weit und breit nichts zu sehen. Die nächste Straße, kam sie mir entgegen und tat so, als wäre sie schmollig, dass ich sie alleine gelassen hätte. Dabei ist sie doch einfach weitergelaufen!
Ende gut, alles gut. Sie darf mit mir auch nur noch an der Leine spazieren gehen. Ich habe keine Lust, sie wieder suchen zu müssen. Außer bei uns im Grunewald, da ist Hundeauslaufgebiet und dort bleibt sie auch immer in meiner Nähe.
Meinen 12tel Blick verlinke ich wie immer bei Eva und ihrem wundervollen Blog Verfuchst und zugenäht. (Wenn du auf die farbige Schrift klickst, wirst du zu dem Blog weitergeleitet!)
oh wie aufregend die Geschichte mit dem Hund. Also von den Maiskolben würde ich auch nicht probieren, Futtermais ist nämlich nicht geniessbar.
L G Pia
Die Serie mit dem Maisfeld wird toll!-
Und der Hund – eine Frechheit!
Feiertagsgrüße!
Astrid