Jetzt wo es wieder so kalt ist, kann ich auch meine „My cup of tea Stulpen“ zeigen. Lange habe ich für das bisschen Handstulpen gebraucht. Nicht, dass das Muster allzu schwer gewesen wäre, nur hatte  ich vergessen, wo ich es abgelegt habe. Doch zum Glück hatte ich sie in meinen Projekten bei Ravelry angelegt. Mitsamt der Anleitung, denn die ist kostenlos.

My cup of tea Stulpen

Die Bilder habe ich schon im Winter gemacht. Da war noch kein bisschen Grün zu sehen, nur ein bisschen Moos. Jetzt habe ich sie aber wieder herausgesucht, sie waren längst in den mottensicheren Tüten verstaut. Es ist wieder so kalt, dass man ruhig ein Paar Handschuhe oder Handstulpen tragen kann. Und diese sind wirklich muckelig. Sie sind aus Lamana Milano, das aus 90 % Merino und 10 % Kaschmir ist, sowie aus der Piura von Lamana welche zu 100 % aus Alpaka gemacht ist. Na, wenn das mal nicht kuschelig ist.

Warum ich mich ausgerechnet für diese Anleitung entschieden habe, kann ich nicht sagen. Das Muster geht in der Wolle fast vollständig unter. Schade um die Arbeit. Es hätte bei den Wollen wohl auch gereicht, wenn ich einfach nur ein rechts-links-Muster gestrickt hätte.

Ich habe sie mit einem Nadelspiel gestrickt. Das hat mir aber auf Dauer nicht so gut gefallen und ich habe die sogenannte Magicloop-Methode angewandt. Lustig finde ich immer wieder, dass um diese Schlaufe bei einer Rundstricknadel so ein Aufheben gemacht wird. Damals, als ich noch mit den störrischen Inox-Nadeln gestrickt habe, blieb mir manches Mal nichts anderes übrig als eine Schlaufe zu machen, wenn ich in kleinen Runden stricken wollte, wie bei einem Ärmel, zum Beispiel.

Daumen muss sein

Bei Handstulpen finde ich es immer wichtig, dass man den Daumen strickt. Dann verrutschen Stulpen wenigstens nicht und bleiben da, wo es warm sein soll. In der Anleitung ist es auch ganz gut beschrieben, wie man den Daumen strickt. Ja, die Anleitung kann ich empfehlen.
Und weil ich denke, dass diese Handstulpen kreativ sind, verlinke ich sie mit dem Creativsalat