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Dicker Knutscher {SP 12-23}

25.03.2023 | Samstagsplausch

Ich muss dir einfach mal einen dicken Knutscher durchs WWW schicken. Ich freue mich immer wieder sehr, dass du beim Samstagsplausch dabei bist. Jeden Samstag nehme ich mir vor, jeden Plauscher zu besuchen und dann wird es Sonntag, Montag und … Ich schaffe es einfach nicht! Und trotzdem möchte ich mich bei dir bedanken, dass du wieder dabei bist, oder still mitliest.

Dicker Knutscher

Der dicke Knutscher hat doch wirklich etwas Positives, oder? Ein mächtiges Eis, ein üppiger Teller mit Leckereien. Eine kräftige Bouillon, eine liebe vollbusige Mama/Oma/Tante … Jetzt fragst du dich bestimmt wieder, was wieder in dem Kopf von der Karminrot abgeht. Ich will es dir sagen. Ich habe vorgestern eine Buchrezension veröffentlicht und mich dabei im Wort vergriffen. Zum Glück habe ich aber ein aufmerksames Netzwerk um mich herum, und ausgerechnet die (meines Erachtens) schlankeste Freundin, hat mich auf einen Fauxpas hingewiesen. „Dick“, sagt man nicht, wenn es sich um einen Menschen handelt, der größerere Konfektionsgrößen trägt. Sie hat recht! Das ist nicht nett, so etwas zu schreiben. Aber was kann man denn dann schreiben, wenn man niemandem auf die Füße treten möchte? Ich sage selber manchmal zu meiner Figur, dass ich dick bin. Das darf ich. Das bin ich ja selber. Aber wie darf ich dann meine Freundin benennen, die mehr als eine Kleidergröße 44 trägt? Im Krankenhaus kann ich ganz gnadenlos Adipös sagen. Das darf und muss ich sogar genauso dokumentieren. Aber in dem öffentlichen Umgang, braucht es doch nettere Umschreibungen …

Ich habe dann mal im Internet gesucht, was man stattdessen schreiben kann. Du glaubst nicht, was mir da alles angeboten wurde. So wollte ich auch nicht bezeichnet werden. Was meinst du, wie kann man Menschen mit Übergröße bezeichnen, ohne dass sie sich gedemütigt fühlen? Ich habe es vorgestern wirklich als schwierig angesehen, die richtigen Worte zu finden. Ich möchte keinen auf die Füße treten. Was meinst du, was darf man sagen?

Meine Woche

Ach die, die war ganz schön, fand ich. Am Montag ist der Kerl morgens zur Tür hinaus und meinte so lapidar, dass nun mein Urlaub schon fast wieder herum ist und wir immer noch nicht fertig renoviert haben. Als er weg war, bin ich nach oben gegangen und dachte, dass ich ein bisschen wegsortieren könnte und die Farben und Pinsel drängten sich mir dermaßen auf, dass ich schon mal die Decke weiß gestrichen habe. Da es Dachfläche ist, ist alles ziemlich verwinkelt und es dauerte länger als ich dachte. Aber gegen 13 Uhr hatte ich sogar schon eine kleine Wand gestrichen. Ich hatte um 14 Uhr dann eine Verabredung. Zack, lagen die Pinsel und Rollen wieder eingeweicht im Badezimmer. Schöne Ausrede habe ich gedacht, als ich wieder zu Hause war und habe die restlichen verwinkelten Wände mit frischer Farbe versehen. Schön sieht es jetzt aus. Nun sind es nur noch 4 Räume … Und mir hat am Dienstag alles weh getan.

Am Dienstag habe ich mich mit meiner dicksten besten Freundin getroffen! (In diesem Fall auch ein Dick mit positiven Eigenschaften!) Kaffee trinken, schnattern und nachher habe ich noch etwas Wolle für ein Projekt besorgt, dass ich am Donnerstag fertigstellen konnte. Was das war, werde ich dir demnächst zeigen. Ich finde es richtig gelungen! Am Mittwoch traf ich meine andere Freundin. Wir saßen bei frühlingshaften Temperaturen auf der Terrasse und haben gestrickt. Mir tat übrigens immer noch alles weh, nach der Malerei. Der Kerl und ich haben aber den Mittwoch zum Sporttag erklärt, weshalb wir ins Fitnessstudio gegangen sind. Danach waren meine Muskeln entspannter und der Schmerz war von neuem Schmerz übertüncht. Gestern war dann Schlemmerstrickentag. Ich habe einen Auflauf aus dem veganen Kochbuch gemacht und wir haben uns wieder ganz wunderbar unterhalten und noch andere Leckereien verputzt. Ich liebe diese Tage immer!

Schlemmen mit der Schwiegermutter

Am letzten Wochenende haben wir uns mit der Schwiegermutter in einer kleinen Patisserie getroffen. Oh man, was haben die da für köstliche Schweinereien Süßigkeiten in der Auslage stehen gehabt. Ich musste mich wirklich beherrschen, nicht zum Frühstück nur von diesen Kleinigkeiten zu naschen. Aber das angebotene Frühstück war auch sehr köstlich. Am Ende bekam meine Schwiegermutter für diese Einladung einen dicken Knutscher. Ein perfekter Tag!
So, nun überlasse ich dir wieder die Kaffeetafel. Lass mal hören, was du zu dem Thema „Dick“ zu sagen hast. Vielleicht kommt aus auch nur darauf an, wie man es sagt. So wie ich „Hosenscheißer“ als ein Kosewort nutze und eine Andere es als Beleidigung auffassen würde (Hier zwinker’ ich mal zu einer Freundin rüber …)

Flirtende Ehemänner am Strand sind keine Gefahr, denn sie schaffen es nicht lange, den Bauch einzuziehen

(Heidi Kabel)

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23 Kommentare

  1. Madeleine

    Hallo, liebe Andrea, nun lese ich schon seit Jahren deinen Blog. Ganz besonders der Samstagsplausch hat es mir angetan. Auch bei den anderen wundervollen Frauen lese ich sehr gerne mit. Ich bin eine von den ganz stillen Leserinnen. Aber heute möchte ich Dir mal einen gaaanz dicken Knutscher schicken.

    im vorletzten Jahr habe ich eine Krebsdiagnose bekommen und ich bin durch eine sehr schmerzvolle und schwierige Zeit gegangen. Da haben mir all die freundlichen Frauen mit Ihren schönen Blogs und Posts sehr geholfen. Danke für eure viele Arbeit und Liebe, die ihr dort hineingebt.

    Ich bin eine wirklich dicke kleine Frau und ich selber bezeichne mich auch so und habe kein Problem wenn andere mich auch so nennen. Denn ich habe eine wirklich schlechte Erfahrung mit einer Nachbarin gehabt, die mich 15 Jahre lang als FETTE SAU bezeichnet hat. Nun sind die Anfang letzten Jahres endlich einen Ort weiter gezogen. Die Erholung bei mir ging mit der Erholung von der Krebstherapie Hand in Hand… eine sehr schöne Erfahrung. Jetzt bin ich sogar auf der Suche nach einem neuen Partner…auf einer Dating App namens Rubensfan. Dort sind viele Männer unterwegs die Rubensfrauen wie mich schön finden. Ich finde es ok dort so bezeichnet zu werden, aber umgangssprachlich finde ich wie schon gesagt dick völlig ok.

    Also, bleib weiter so und herzlichen Dank an euch alle…

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  2. nina wippsteerts

    Rubensfrau kenne ich auch und mag den Begriff 🙂 trifft auch hier eher auf meine Figur zu. Als Kind eher Bohnenstange und *unterernährt*. So kann es passieren. Und wirklich die richtige Bezeichnung gibt es sicher nie, weder für „zu dürr noch zu dick oder Speckröllchen“ oder oder oder Denn immer kann sich jemand dahinter in seiner Haut nicht wohlfühlen, gehänselt worden sein oder oder oder und.
    Ich komme mit dem Kommentieren gerade auch nicht hinterher, passiert schon mal. 🙂
    schönen Sonntag und liebe Sonntagsgrüsse
    Nina

    Antworten
  3. nina wippsteerts

    Rubensfrau kenne ich auch und mag den Begriff 🙂 trifft auch hier eher auf meine Figur zu. Als Kind eher Bohnenstange und *unterernährt*. So kann es passieren. Und wirklich die richtige Bezeichnung gibt es sicher nie, weder für „zu dürr noch zu dick oder Speckröllchen“ oder oder oder Denn immer kann sich jemand dahinter in seiner Haut nicht wohlfühlen, gehänselt worden sein oder oder oder und.
    Ich komme mit dem Kommentieren gerade auch nicht hinterher, passiert schon mal. 🙂
    schönen Sonntag und liebe Grüsse
    Nina

    Antworten
  4. Rosa Henne

    Liebe Andrea,
    da gebe ich den dicken Knutscher mal zurück! Auch ich komme mit dem Kommentieren nicht so hinterher, wie ich gerne möchte. So ist es halt mal… Es ist ja auch nicht so schlimm und mal sollte sich da nicht so unter Druck setzen, sonst verliert man am Bloggen den Spaß, finde ich.
    Zum Thema dick, ich finde diesen eigentlich Ausdruck nicht beleidigend. Mir kam gerade noch das Wort „vollschlank“ in den Sinn. Das ist doch nett, oder – also ich bin auch vollschlank ;-). Hauptsache, man/frau fühlt sich wohl!
    Liebe Grüße und einen feinen Sonntag dir!
    Ingrid

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  5. Trillian

    Den Knutscher gebe ich dann gleich einmal zurück. Ich schaffe es noch nicht einmal jeden Samstag etwas zu schreiben. Geschweige denn, alle Blogs zu lesen, die ich gerne lesen würde.

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  6. Birgit

    Liebe Andrea,
    manche Themen werden heute besonders heikel, irgendwie sind alle im Übermaß sensibilisiert.
    Ich habe mal die Betitelung „adipös“ bekommen, wenn Du das so schreibst frage ich mich, ab wann verwendet Ihr das im Krankenhaus? Ich trage Größe 40/42 und fühlte mich damals von dem betreffenden Arzt irgendwie nicht richtig eingeordnet. Dann hattest Du ja eine richtig gute Woche und auch noch viel geleistet! Ein schönes Wochenende! Birgit

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  7. Burglind Moll-Ebel

    Liebe Andrea,

    mach Dir doch keinen Kopf. Ich bin der Meinung, jeder Mensch ist auf seine Art und Weise schön, egal ob dick oder dünn, groß oder klein, mit Buckel oder Hinkefuß. Die inneren Werte zählen und nich die Verpackung. Leider gibt es da Mitmenschen, die es nicht akzeptieren können und gerne ihre eigenen Fehler auf andere projezieren. Also, alles gut, Dicke Freunde hört sich doch auch schöner an als dünne Freunde.

    Liebe Grüße
    Burgi

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  8. Nanni Guggemos

    Liebe Andrea,
    ein schwieriges Thema. Es fängt für mich schon damit an, wie ich mit meinen Kinder über Menschen spreche, die nicht in das Schema „normal“ fallen – egal in welcher Richtung. Denn einerseits ist es ja gut, dass es ganz unterschiedliche Menschen gibt, es gibt für Übergewicht ganz unterschiedliche Gründe – aber trotzdem wäre es mir lieber, wenn meine Kinder so schlank bleiben, wie sie sind und sich keine ungesunden Angewohnheiten zulegen… (und keine Krankheiten bekommen, die die Form verändern)
    Ich selbst bin immer zwischen schlank und dick und bin davon sehr genervt, weil es mir eigentlich nicht unmöglich erscheint, zu den richtig Schlanken zu gehören, aber es klappt eben doch nicht.
    Die Größenbeschränkung in deinem Buch scheint mir unsinnig – und der Jumpsuit ist zum Brüllen 😂, den kann man nur für so ein Foto anziehen, denke ich und ihn dann im Schrank verrotten lassen 😉
    Liebe Grüße
    Nanni

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  9. Karin Be

    Mit 13 trug ich Größe 42, mit 30 Größe 34, beides machte mich nicht glücklich. Als Teenager handelte ich mir durch eine verschleppte Grippe Folgeerkrankungen ein, die zu einem Gewichtsverlust führten und mit 30 war ich junge Mutter. Mit zwei Kindern, die Große ohne Speiseröhre geboren, und Berufstätigkeit hatte ich keine Zeit Fett anzusetzen. Nun Anfang 60 schaue ich zu, was die Natur mit mir macht und trage wieder „mittlere“ Größen. 😀
    In der Schule musste ich immer wieder thematisieren, alleine schon als vorgeschriebene Unterrichtseinheit, was Ernährung und Lebensführung mit unseren Körpern macht. Vor allem die Mädels sind häufig runder, als meine Altersgenossinen in unserer Schulzeit. Solange sie ihre gewünschten hippen Klamotten bekommen und irgendwie reinpassen sind sie glücklich. Ich machte ein einziges Mal den Fehler in meiner Lehrerlaufbahn, als ich bei einem Elterngespräch die Mutter auf die etwas enge Kleidung der Tochter ansprach. Es war nicht einmal eine Schülerin von mir. Der Kollege Klassenlehrer hatte mich gebeten, das zu übernehmen, so von Frau zu Frau. Großer Fehler, voll in die Nesseln gesetzt. Lasst doch jeden tragen, was er/sie möchte, egal ob kleine, mittlere, große oder übergroße Größe. Auf den Inhalt kommt es an.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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  10. Andrea/ die Zitronenfalterin

    Stimmt, solche Bezeichnungen können ziemlich verletzend sein. Ich war als Jugendliche nicht superschlank, rückblickend eher „normal“. Meine Mutter zeigte dann immer auf Mädels oder Frauen mit Größe 50+ mit dem Satz „also SO dick bist du nicht“. Danke, das reicht, um ein Körpergefühl einer Jugendlichen komplett zu vermasseln.
    Aber auch mit Konfektionsgröße 40 wird einem in bestimmten Läden gesagt „also in ihrer Größe führen wir nichts“… Echt, selbst erlebt!
    Ich versuche, an den Leute andere Eigenschaften zu finden, um sie zu beschreiben, nicht das Gewicht. Manche Umschreibungen sind verletzender als das Wort „dick“, weil sie schon unterschwellig eine Bewertung oder Wortvermeidung in sich tragen.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  11. Bienenelfen

    von Helga:

    Liebe Andrea,

    Du Samstagsplauscherin mit Schuldgefühlen, nein niemals. Du hast soviel um die Ohren und Du lebst vor allen Dingen. Darum ist Dir vergönnt, alles zu tun, was Dich erfreut und Dir Spaß macht und Du gerne tust. Lese und stricke nach Herzenslust. Auch ein süßes kleines Etwas ist erlaubt. Man raucht und säuft ja schließlich nicht. Später kommt noch mehr hinzu und dann ist man weg aus dieser Welt.
    Eine Frau muß auch zum Anfassen sein, nicht soo dick aber zweckig und ein bißchen Oberweite darf es dann sein. Ich spreche hier als Frau und ich fühle mich so wohl, das ist doch das Wichtigste. Ein guter Freund, kein Liebhaber, gab mir den Spitznamen Molli und meine 46 ziger Größe macht mir nichts. Wohl muß ich mich fühlen. Viele Menschen würden gerne tauschen, gesund sein….gegen Größe 48. Geht aber leider nicht, darum der Satz: Alles gut so wie es ist. Äußerlichkeiten, unwichtig… Mama vertrat immer die Meinung, Töchter schaut euere Mütter an, dann wißt ihr wie ihr mit 50 ausschaut. Bei mir hat es so zugetroffen. Grüße ins Wochenende von Helga

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  12. Carolyn Flickensalat

    Hallo Andrea,
    bei den – zum Teil richtig dummen – Trendregeln plötzlich bestimmte Worte nicht mehr sagen zu dürfen, kommt man hin und wieder tatsächlich in die Bredouille nach den richtigen Wörtern suchen zu müssen. Aber wer meint er habe das Recht zu bestimmen, welcher Begriff der korrekte ist? Das ist doch immer ein subjektives Empfinden. Als Schimpfwort würde ich „fett“ beschreiben, im Zusammenhang mit der Körperfülle. Dick ist sicher nicht chic als Wort, aber wäre für mich kein Problem. Die Frage ist doch eher, wer will festlegen, ab wann jemand dick oder nennen wir es übergewichtig, vollschlank ist, Übergröße hat, zu den großen Frauen (würde ich jetzt eher auf die Länge beziehen) oder den starken Frauen (würde ich eher auf die Selbständigkeit beziehen) gehört. Rubensfrau finde ich da noch als netteste Beschreibung. In dem Fall, wo ein Strickbuch nur kleine Größen in den Anleitungen hat, würde ich klar sagen, dass mir die großen Größen fehlen.
    Wie auch immer, es ist schwierig mit der allgemeinen „das darf man nicht mehr sagen“ Mentalität.
    liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Carolyn

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  13. Astridka

    Grüße von der kleinen dicken Frau! So nenn ich mich selber, so what….
    Astrid

    Antworten
  14. Friederike

    wie sagte schon Kater Garfield, ich bin nicht dick, ich bin untergroß ;-))
    oder war das Obelix?

    Irgendwie witzig, dass man nicht mehr dick sagen soll, vor allem wenn es höflich formuliert und nicht böse gemeint ist. Dann darf man aber auch nicht dünn zu sehr schlanken Menschen sagen, vielleicht mögen das auch nicht alle Betroffenen. Verrückte Welt mit dieser Überkorrektheit…

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  15. Heike

    Würde heute einer ein Lied mit dem Titel `Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin.´raus bringen, man würde ihn `zerfleischen´.
    Früher hat man das Lied auf dem Konzert lauthals mitgesungen.

    Ich bin natürlich für höfliche Umgangsformen. Das ist gar kein Thema.
    Aber übertreiben wir es nicht auch manchmal mit unserer Korrektheit?
    Ich bin auf die Kommentare zu deinem Post gespannt.

    Liebe Grüße aus dem Schwabenland

    Antworten
    • Britta

      Guten Morgen, ich bin dick und zwar ziemlich, doch mir macht das Wort nichts aus. Ich mag das Wort “ fett“ nicht im Zusammenhang mit der Körpergrösse oder in meinem Fall Rundung.
      Und das ich dick bin, das sehe ich jeden Tag, da gibt es nichts zu beschönigen. Zum Thema Strickmodelle und Rezension, den Rock würde ich auch mit Kleidergrösse 38 nicht tragen.

      Das mit dem Lesen aller Verlinkten, da geht es mir wie dir.

      Liebe Grüße
      Britta

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  16. Nora

    Ich gehöre eindeutig zu der Kategorie der Gr. 44+, bezeichne ich mich als „dick“, aber hast Recht, von anderen es zu hören, mag ich’s nicht. Mein Ausdruck ist „große Mädels“… bei mir paßt die in jede Richtung 😉
    In meiner Jugend bezeichnete man Frauen 42+ als „vollschlank“. Ich mag dieses… gehört habe ich auch „Rubensfrau“, auch schön für Damen mit Gr. 50+.

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  17. Catrin

    Das klingt nach einer guten Woche und zum Thema, wie man Menschen bezeichnet, kann ich dir leider keinen Rat geben. Ich selbst hatte schon mehr als Konfektionsgröße 44, bin jetzt bei 36/38 und weiß somit, wie es sich anfühlt „dick“ genannt zu werden. Ich glaube, man sollte das gar nicht benennen, denn es sind ja auch einfach nur Frauen oder Freundinnen oder Männer und Menschen. Und ich kenne auch genügend Leute, die gern etwas mehr auf den Hüften hätten und, die es nicht mögen, „dünn“ genannt zu werden. Im Gegenteil, sie mögen es nicht einmal, ein Kompliment zu ihrer „guten Figur“ zu bekommen. Also deshalb, lass uns doch einfach nur von „Menschen“ sprechen, die man gar nicht näher beschreibt. Zumindest wäre das mein Anliegen zu diesem Thema. Wichtig ist eigentlich nur, dass sich jeder Mensch in seiner Haut wohl fühlt und jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er ist.
    Ein wunderbares Wochenende und liebe Grüße von Catrin.

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    • Andrea Karminrot

      In dem Fall geht es aber darum, Kritik an dem Strickbuch zu üben, welches nur kleinere Größen anbietet 🤷‍♀️

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      • Catrin

        Ah okay! Ich muss auch sagen, dass ich dich sehr tolerant bisher erlebt habe und dir nicht unterstellen wollte, dass du abwertend gegenüber irgendwelchen Figuren sprichst. Ich hoffe, das kam nicht als Kritik an?
        Liebe Grüße Catrin.

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  18. Kunzfrau

    Die deiner Meinung nach schlankste Freundin ist auch gar nicht mehr so schlank. Auch bei mir hat sich inzwischen in der Bauchgegend eine ungeliebte Rolle angesiedelt, die ich so gar nicht mag 🙁

    Gruß Marion

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