Upps, schon Wochenende? So saß ich gestern Abend mit dem Kerl beim Abendbrot und musste staunen. Ich habe gar nicht bemerkt, wie die Woche vergangen ist. Mal abgesehen davon, dass ich wieder voll im Arbeitsmodus war, Nachtdienst und Spätdienst verwirren meinen Kopf ohnehin immer. Da verliere ich schon mal den Überblick, welchen Tag wir gerade haben. Einzig der 6. Januar ist bei mir fest abgespeichert. Da verschwinden dann alle Weihnachtlichkeiten wieder in den Kisten. Wir sind also jetzt wieder entweihnachtet.
Schon Wochenende
Es ist also schon Wochenende. Ich mag es tatsächlich, die Woche noch einmal Revue passieren zu lassen. So sitze ich da und schreibe mir seit einiger Zeit wieder auf, was mir in dieser Woche so gut gefallen hat. Das macht etwas mit einem. Positives sehen und sich daran zu erfreuen, dass es nicht immer nur Schlechtes gibt. Tatsächlich erinnert man sich an die schlechten Dinge im Leben viel mehr und besser, als an die Guten. Irgendwann habe ich mal eine Studie dazu gelesen. Aber das Schlechte macht auch, dass es immer trüber in einem ist. Der Tag wird traurig und wenn dann doch etwas Schönes geschieht, wird es schlecht geredet.
Montag hatte ich Nachtdienst und muss sagen, es war ein wirklich angenehmer Dienst. Meine Begleitung war ein junger Pfleger. Wir haben viel reden können, weil die Patienten tatsächlich fast alle geschlafen haben. Du würdest dich wundern, wieviel normalerweise Nachts los ist. Dafür bin ich an der Digitalen- Kurve hängen geblieben. Tabletten stellen und dann kontrollieren, das ist aufwendig. Oder noch zu neu und ungewohnt!
Am Mittwoch und Donnerstag hatte ich Spätdienst. Wir waren wieder ein super Team und haben so viel gelacht! Der eine Kollege wird im Sommer wohl Papa werden und das war natürlich immer wieder Thema. Wir haben so gelacht, dass die Patienten manchmal auch ein wenig mit lachen mussten.
Krankenschwester oder Pflegefachkraft?
Das war ein Thema bei Instagram. Ich folge da einigen Pflegefachkräften. Und die riefen dazu auf, sich nicht mehr als Schwester vorzustellen, sondern mit ihrem Nachnamen, mit dem Titel Pflegefachkraft. Ich bin da sehr zwiegespalten. Ich habe die Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. So steht es auch auf meinem Diplom. Außerdem habe ich das Gefühl, dass „Oma Lieschen“ den Titel Pflegefachkraft gar nicht verstehen kann. „Guten Tag. Ich bin ihre Pflegefachkraft Frau Karminrot!“ Öhm, was macht die? Kommt da noch jemand, der mich versorgen wird? Schwierig. Denn die Pflegefachkräfte haben natürlich auch recht. Wenn wir nicht unsere Titel ändern, werden wir niemals als ernsthafte Berufsgruppe anerkannt. Wir werden dann immer die Lieben bleiben, die stets abrufbereit bleiben. Was meinst du?
Wochenende
Was werde ich am Wochenende anstellen? Ich werde Wäsche waschen, aufräumen und mich ein bisschen mit meinem Blog beschäftigen, das Nadelgeplapper muss mal wieder aktiviert werden. Außerdem habe ich einige Bücher herumliegen, die nach meiner Aufmerksamkeit rufen. Aber erst einmal werde ich eine Runde im Wald walken gehen. Die angefressenen Pölsterchen wieder abbauen. Ich freue mich auf jeden Fall auf meine freie Zeit.
Und was steht bei dir so an? Hast du auch schon entweihnachtet? Oder ist das Wochenende dafür vorgesehen?
Liebe Andrea,
also ich finde Krankenschwester auch schöner und der Respekt liegt nicht an/in der Berufsbezeichnung. Auch habe ich die Krankenschwestern noch nie geduzt.
Positives aufzuschreiben finde ich gut, das sollte ich vielleicht auch mal wieder machen. Die Zettel in ein Glas legen und vielleicht am Monatsende oder ggf. am Jahresende lesen…
Meine Weihnachtsdeko darf noch bis morgen oder übermorgen bleiben. Ich finde, für den Aufwand kann sie gerne noch ein bisschen länger bleiben. Noch gefällt es mir und ich finde es gemütlich mit den vielen Lichtern.
Nun wünsche ich dir und deiner Familie noch alles, alles Gute für das noch relativ neue Jahr! Hoffe, ihr seid gesund und es geht deinem Mann inzwischen wieder besser!!!
Ganz liebe Grüße
Ingrid
Vermelde Abbau der Weihnachtsdeko (Baum und so) bis auf Einzelteile, die ganzjährig stehen bleiben (vornehmlich Elche und Sterne an 3 Stellen *gg*).
Jetzt muss ich die schwierge Entscheidung treffen, ob ich jetzt stricke oder lese… die Hunderunde durch nassen Schneematsch hab ich schon geschafft…
LiebeGrüße und einen schönen Sonntag
illy
Hallo Andrea ,
in meinem Diplom steht auch Krankenschwester und das bleibe ich auch, egal was für Bezeichnungen Sie sich einfallen lassen…ändert auch nichts an unserer Misere.
Schwester Elke ist verständlich …um meinen Nachnamen zu diskutieren haben wir keine Zeit. „Oma Lieschen“ versteht es nicht und kann sich eh nicht alle Namen vom wechselnden Personal merken….auch in der häuslichen Pflege.
Wir Kollegen dutzen uns…Klienten werden von mir immer gesietzt.
Meine Schulschwester sagte uns zu Beginn der Ausbildung:
DU Ar… sagt sich schneller als SIE Ar…
Freut mich für Dich, dass ihr ein gutes Team habt… mir vergeht das Lachen immer mehr…“ unsere Generation “ stirbt aus.
Unsere Weihnachtsdeko brauche ich dieses Jahr erstmals nicht wegräumen, da mir echt die Kraft fehlte, die Wohnung zu schmücken. Der Baum fehlte mir nicht wirklich…sind aber auch keine kleinen Kinder da.
liebe andrea, interessantes thema, bei dem ich sofort an meine zahlreichen spitalsaufenthalte denken mußte. Nicht einmal war ich auf die hilfe von ’schwestern‘ angewiesen. Ob krankenschwester, pflegerin, alle wurden von mir „liebe schwester“ genannt. den (vor)namen selbst habe ich mir nur von meiner lieblingsschwester gemerkt. wenn ich die oder andere ‚liebe pflegefachkraft‘ nennen sollte, wäre es wahrscheinlich zum kopfschütteln! klar in verträgen, auf den schildern sollte immer die offizielle bezeichnung stehen, mit vollem namen, schlicht, einfach. aber als patient werde ich weiterhin liebe schwester sagen und niieee duzen!
Zufällig bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und habe interessiert alle Kommentare gelesen.
Mir geht jetzt durch den Kopf, dass wir uns beim Bloggen auch alle beim Vornamen und mit Du anreden, obwohl (oder weil?) wir uns gar nicht persönlich kennen. Ich finde das so in Ordnung, habe aber auch erlebt, dass es irgendwie seltsam ist, wenn man sich dann im richtigen Leben kennenlernt.
Ich denke, an den Begriff Pflegefachfrau/mann werden wir uns gewöhnen, wenn es auch etwas sperrig klingt. Mir gefällt eigentlich der Name Krankenschwester besser. Allerdings müsste es nicht der Vorname sein, der angehängt wird. Könnte man sich nicht vorstellen: Ich bin Frau Soundso, ihre Krankenschwester? Und muss auf dem Schildchen immer die Berufsbezeichnung mit draufstehen, reicht da nicht der Name?
Ich habe Erzieherin gelernt, finde den Ausdruck aber gar nicht ansprechend. Aber auch der Begriff „Hausfrau“ ist sehr angestaubt, da wäre der Ausdruck „Familienmanagerin“ auch zutreffender.
Letztlich ist die Berufsbezeichnung für mich nicht so wichtig, sondern die Person selbst. Und dabei ist es mir egal, ob gesiezt oder geduzt wird, da richte ich mich nach den Wünschen der anderen, die müssen das nur aussprechen!
Liebe Grüße
Rosi
Rosi
Ja liebe Andrea, ich habe darüber auch einen Bericht gesehen und dort wurde genau das festgestellt man erinnert sich wohl wirklich eher an das Schlechte darum finde ich Deine Idee mit dem Tagebuch für schöne Sachen richtig gut! Ja, ich mag diese Umbenennungennicht, denn ich habe den Beruf: Arzthelferin gelernt dass da nun auch anders heisst: Medizinische Fachangestellte. Keine Ahnung warum, ich habe jedenfalls drei vier Sachen auf einmal gemacht während ich teilweise nun gesehen habe, dass nicht mal mehr ans Telefon gegangen wird in einer Facharztpraxis sondern stundenlang Bänder laufen und ich am Ende persönlich hingegangen bin um einen Termin zu vereinbaren und da saßen sie dann und haben Däumchen gedreht und ein Klingeln des Telefons war nicht zu hören…..! Ich freue mich mit Dir dass Dein Team so harmonisch ist und die Patienten umgänglich sind.
Herzliche Grüße zum Wochenende
Kerstin und Helga
Du hast eine interessante Diskussion angestoßen. Ich arbeite auch in einem Beruf in dem man sich duzt. Früher war das anders aber mittlerweile geht man gleich beim Bewerbungsgespräch auf den Vornamen und dann ggf. mit Sie. Nach der Einstellung dann sofort auf du. Ich glaube es ist einerseits eine Generationsfrage und andereseits eine Branchenfrage. Und in Berlin wird man/frau ja eh sofort mit du angesprochen. Schönes Wochenende.
Ich überlege mir gerade in welchem Beruf sonst noch zur Anrede der Berufsstand oder Titel vorangesetzt wird, wenn sie keine kirchlichen Hintergründe haben. Mein Bruder und ich nannten zu unserer Kindergartenzeit noch die Erzieherinnen „Tante …“, was sich zum Glück recht zügig ins Nirwana verlor. Ich mochte eine der Damen überhaupt nicht und empfand sie ganz und gar nicht als eine gütige Tante.
Persönlich bin ich im Kollegium Frau Be, der Vorname ist einer kleinen Gruppe vorbehalten. Außerhalb der Schule nehme ich es eher skandinavisch und glaube fest daran, dass auch hierzulande irgendwann verstanden wird, dass die Verwendung des Vornamens und das „du“ nicht gleich eine Verbrüderschwesterung bedeutet.
Schönes Wochenende und viele Grüße,
Karin
Hallo Andrea, hier ist bis auf die vergessene Kugel auf dem Tisch auch bereits die weihnachtliche Dekoration am Dreikönigsabend verschwunden. Bei der Diskussion um den Begriff der „Krankenschwester“ musste ich schmunzeln. Denn letztens habe ich einen Beitrag im Radio darüber gehört, dass im Schwedischen (was ich studiert habe vor Urzeiten) der gleichbedeutende Begriff „sjuksköterska“ und die Anrede „syster“ (=Schwester) ganz natürlich sowohl für weibliche, als auch für männliche Personen benutzt wird. Sozusagen wurde die eigentlich weibliche Bezeichnung neutralisiert. Schwester Joachim ist also ganz üblich. Aber in Schweden wird ja sowieso normalerweise jede/r geduzt.
Auch wenn sich eine „Pflegekraft“ (ich mag den Begriff nicht, er hört sich so unpersönlich an) bei mir mit Schwester Y vorstellt, sieze ich sie natürlich und empfinde sie als ernstzunehmende Fachperson. Mir gefällt die schwedische Variante besser, aber die gehen auch lockerer mit der Sprache um.
Liebe Grüße
Andrea
Tatsächlich werde ich nur ganz selten geduzt! Das sind dann Menschen die es ohnehin nicht so ernst mit ihrer Umwelt nehmen.
Ich mag es aber auch, wie man in Schwede mit der Anrede umgeht. Respekt hat meines Erachtens nichts mit du oder sie zu tun
Oh je, welch Meinungsvielfalt zur Berufsbezeichnung & Anrede…
In meiner allerersten Schule haben wir uns alle geduzt, auch die Schüler uns Lehrer*innen. Das hatte seine Vor- & Nachteile, deshalb bin ich im Alter sehr vorsichtig damit. Muss aber feststellen, dass die Tochtergeneration da sehr locker ist und jeden duzt.
Respekt habe ich so oder so, eigentlich für jeden, der seine Arbeit gewissenhaft macht, egal welcher Bildungshintergrund. Und davon gehe ich immer zuerst mal aus.
Dir wünsche ich erholsame Stunden.
Herzlich
Astrid
Guten Morgen Andrea,
entweihnachtet ist bei mir auch. Traditionell wird das am 6. Januar bei uns gemacht.
Pläne fürs Wochenende habe ich noch keine gemacht. Einfach einmal in den Tag hineinleben, wie im Urlaub. Apropos Urlaub – vielleicht plane ich am Wochenende unseren Sommerurlaub. Nach 3 Jahren wird es wieder einmal Zeit, zu verreisen. Hoffentlich klappt es im Sommer.
Hab schöne Tage
Liebe Grüße vom Niederrhein
Tina
Wenn sich jemand mit Schwester plus Vornamen vorstellt, sieze und respektiere ich sie trotzdem. Allein durch die männlichen Kollegen wird der Begriff Pflegefachkraft sich sicher durchsetzen. Außerdem gibt es auch keine Automechaniker mehr, sondern Mechatroniker/innen :-). Es ändert sich immer was, wir sind im stetigen Fluß. Schönes Wochenende.
Hallo Andrea, wir haben auch schon entweihnachtet. Schon am 01.01. ich muss das Zeug dann alles weg haben. Muss mich auch mal wieder um meinen Blog kümmern und ein wenig was schreiben. Hier liegt ebenfalls einiges herum. Zumindest habe ich jetzt mal wieder den Wochenrückblick geschafft.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und LG
Bei uns wird meistens direkt an Neujahr entweihnachtet, so auch diesem Jahr.
Sich die positiven Dinge ins Gedächtnis rufen, wenn es einem mit so gut geht, setzt Energien frei und gibt Kraft. Sollte ich mir auch zur Regelmäßigkeit machen, positive Gedanken und Erlebnisse aufzuschreiben. Ein gutes neues Jahr wünsche ich dir. Liebe Grüße Claudia
Jetzt denke ich total auf der Berufsbezeichnung rum. Krankenschwester, Pflegekraft.
Aufgewachsen bin ich mit ersterem Begriff und wir Menschen sind ja Gewohnheitstiere. Vornamen sind heutzutage ja normal als Anrede, aber ich denke, es gibt da keine Verallgemeinerung. Da sollte man der Arbeitskraft vielleicht die Wahl lassen.
Hier verschwindet Weihnachtskram so nach und nach. Ich mag den Baum noch und Deko gab es dieses Jahr eh wenig.
Wünsche Dir viel Spass und Erholung am Wochenende sowohl mit Garn als auch Buch
Liebe Grüße
Nina
Ich finde es Zeitgemäss wenn man sich als Frau / Herr mit Nachnamen vorstellt bei den Patienten. Wenn man dazu noch ein lächeln schenkt, (das sieht man auch in den Augen, wenn man eine Maske trägt) umso schöner.
L G Pia
Liebe Andrea, ein ganz wunderbares Wochenende wünsche ich dir.
Über die Begriffe habe ich jetzt ein wenig nachgedacht und auch die Kommentare gelesen. Und ich muss sagen, mir geht es wie Anni, mir kommt „Krankeschwester“ auch höherwertiger vor, als Pflegefachkraft. Wobei das mit der Anrede auch zweiseitig ist. Schwester + Vornahme und dann womöglich noch du kann abwertend klingen und was sagt man in dem Zusammenhang zu männlichen Pflegefachkräften? Andererseit hat „Schwester Andrea“ für mich einen fürsorglichen Klang, bei dem ich mich als Patientin geborgen und gut aufgehoben fühlen würde.
Schwierig, du sagst es.
An das Nadelgeplapper habe ich diese Woche schon gedacht. Am Mittwoch, der mein Nadelplappertag sein oder werden soll. Ich hab auch überlegt, was ich alles schreiben möchte und genau EIN Foto gemacht. Tatsächlich geschrieben habe ich nix, möchte es aber in diesem Jahr unbedingt öfter tun. Kein Vorsatz für das Jahr, sondern ein Baustein in meinem Plan, mich {ab und an} um mich selbst zu kümmern. Jedenfalls freue ich mich auf dein Geplapper.
Und nun genieße dein Wochenende.
Alles Liebe
Mira
Guten Morgen, liebe Andrea, und willkommen im neuen Jahr, für das ich dir und deinen Lieben viele fröhliche und gute Momente wünsche, viel Lachen, viele Erlebnisse und alles, was dazu gehört. Gesundheit und Glück sollen obendrein eure Begleiter sein.
Ohhh, diese Begrifflichkeiten. Ja, ich würde mich auch ungern als „Schwester“ und mit Vornamen anreden lassen, das ist tatsächlich irgendwie aus der Zeit gefallen und auch nicht schön, wenn die Patientinnen und Patienten einen automatisch womöglich noch duzen. Schwester Andrea, kannst du mal… Neee. Dennoch hört sich für mich – ich weiß auch nicht warum, vielleicht ist es einfach nur Gewohnheit – Krankenschwester „höherwertiger“ als Pflegefachkraft an. Ich vermute aber, und so beantworte ich mir die vorherige rhetorische Frage quasi schon selbst, dass es eben daran liegt, dass ich glücklicherweise selten mit der Berufsgruppe aus Krankheitsgründen zu tun habe und mir der aktuelle Begriff daher wenig geläufig ist. Ist ja wie mit der Kindergärtnerin im Vergleich zur Erzieherin, da fand ich den ersten Begriff fast liebevoller, aber die Erzieherinnen und Erzieher mögen ihn glaube ich gar nicht (mehr) oder mochten ihn nie. Genug über Begrifflichkeiten fabuliert.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, rausgehen und Frischluft tanken liest sich gut, das steht hier heute auch an. Weihnachtlich hatten wir dieses Mal nur sehr wenig dekoriert, aber auch die wenigen Sachen dürfen heute oder morgen wieder zurück in den Keller in ihre angestammten Kisten. Den Plan, dabei gleich auszumisten, habe ich direkt vor Beginn schon wieder verworfen, ich habe noch ein paar Stoffprojekte, die ich gerne angehen möchte.
Herzensgrüße
Anni
Liebe Andrea,
sich an das Positive erinnern ist wirklich eine gute Taktik in diesen Zeiten…
Ich finde es toll, dass ihr gute Stimmung, die ansteckend ist, im Krankenhaus verbreitet!
Dir ein schönes Wochenende,
liebe Grüße
Nanni
Guten Morgen Andrea,
ich entweihnachte am Montag. Bei uns hat es eben geschneit und jetzt auf die Deko zu blicken und draußen funkelt der Schnee, das möchte ich einfach noch genießen.
Das mit der Berufsbezeichnung finde ich schwierig. Natürlich hört sich der Begriff „Pflegefachkraft“ viel professioneller an. Genau wie Raumpflegerin besser klingt als Putzfrau.
Allerdings erzeugt der Titel Krankenschwester sofort Vertrauen. Vielleicht sollte man in offiziellen Gesprächen, Schriftstücken und zum Beispiel in Personalgesprächen auf die Fachkraft bestehen – im Umgang mit dem Patienten aber die „Schwester“ bleiben. Ich weiß nicht, ob das zu realisieren wäre.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ein schönes Wochenende, genieße deine Zeit und hab Spaß beim Walken ich freue mich schon aufs nächste Nadelgeplapper.
Liebe Grüße
Ivonne
Guten Morgen Andrea,
diese Begriffe kamen wohl auch mit dieser neuen Reform.
Das ist schon richtig, für manche ältere Frau ist der Begriff „Schwester“ viel leichter.
Man blick ja auch nicht mehr durch.
Bei uns nennt sich das auch Gesundheitspflegerin, vielleicht liegt es auch an der Ausbildung, die man gemacht hat.
Dass Nachtdienst ziemlich strassig ist, kann ich mir schon denken.
Aber ich habe auch schon anderes erlebt.
Nun wünsche ich dir ein schönes Wochenende und freue dich auf die freien Stunden.
Liebe Grüße Eva
Gesundheitspflegerin ist durch den Begriff Pflegefachkraft abgelöst worden
Echt hier im Krankenhaus in Marbach haben sie Pflegekräfte immer noch ein Schildchen mit Gesundheitspflegerin.
LG Eva
Auf meinem steht Krankenschwester 😂
Es hat ja ganz viele neue Berufsbezeichnungen gegeben, bei denen ich die einen schon sehr sonderbar finde. Aber Pflegefachfrau oder -mann finde ich sinnvoll. Die Sprache ist ein machtiges Instrument, wir müssen sie sorgfältig einsetzen. Eine erwachsene Frau bei ihrem Vornamen zu nennen, ist privat und daher unprofessionell.
Schön, wenn man bei der Arbeit lachen kann!
Liebe Grüsse zu dir
Regula