Trubel überall
In allen Gassen. Die Stadt brummt gerade wieder. Wenn man in den Supermarkt fährt, dann trifft man den Gesellen Trubel. Wenn man über den Weihnachtsmarkt schlendert, trifft man den Trubel.
An keiner Kasse, findet man Gelassenheit, alle sind völlig überdreht und hektisch, aufgeregt und nervös. Das ist genau der Moment, an dem ich am liebsten nicht mehr Einkaufen gehen würde. Natürlich habe ich noch nicht alles beieinander. Und natürlich, stürze ich mich zu den Anderen, in den Trubel. Aber nur ganz kurz, tauche ich hinein. Denn mein Bedarf an Trubeligkeit ist genügend gedeckt.
Meine Woche
War richtig schön. Naja, ich habe wie besessen an einem Wichtelgeschenk gearbeitet. Aber die freudigen Ausrufe haben die knibbelige Arbeit belohnt. Außerdem habe ich mit einem hoch motivierten Sechsjährigen Weihnachtskekse gebacken und seine Erzieher damit verblüfft, dass Haferkekse durchaus lecker schmecken können. „Sie sind so leicht und weich, machen sich aber im Mund so breit“, war deren Ausspruch. Der Lütte hatte so viel Freude am Backen und Verzieren, dass ich ihn fast aus der Küche tragen musste.
Während ich das Wichtelgeschenk geknibbelt habe, habe ich zur Abwechslung mal ein Hörbuch gehört, das mich wirklich von den Socken gerissen hat. Ich habe es noch nicht rezensiert, das werde ich aber noch. Noch habe ich es nicht bis zum Ende gehört und eigentlich ärgere ich mich immer, wenn Hörbücher gekürzt sind. Doch hier mache ich mal eine Ausnahme… Dafür habe ich ein anderes Buch in meinem Lesezimmer vorgestellt, das mich ebenfalls von den Socken gehauen, und meinen Taschentuchvorrat enorm reduziert hat. Wo wir gerade beim Vorstellen sind… Die Schlemmerstrickerinnen, habe ich am Montag gezeigt und mein Chillipepperding am Donnerstag.
Die Planung
ist bei mir überbewertet. Ich nehme mir immer vor, schon mal etwas vorzuarbeiten, damit ich nur noch auf Veröffentlichen klicken muss. Aber irgendetwas in meinem System, geht mit dem Vorausschauen nicht konform. Jeglicher Versuch, es besser zu machen, landet im Graben. Eine Bloggerin hat es für sich jetzt eine Möglichkeit mit dem Bullet Journal. Außerdem habe ich noch eine schöne Seite im Netz gefunden, die es sich ebenfalls lohnt, gelesen zu werden. Da geht es um eine Krankenschwester in der Notaufnahme. Klick einfach mal hin, wenn du magst.
Da es ja jetzt ganz heftig auf Heiligabend zugeht, habe ich mich für eine Runde Arbeit entschieden. Da kann man sich dem Trubel am besten entziehen. Dieses Wochenende werde ich also fleißig sein. Und du? Bist du fleißig am Geschenke verpacken? Oder das Menü vorbereiten? Mein Rotkohl zieht schon auf dem Balkon. Ein Rezept nach Kolja Kleeberg. Außerordentlich lecker…
In diesem Jahr habe ich die Adventszeit recht entspannt angehen und genießen können.
Heute werde ich noch die Geschenke einpacken und morgen Vormittag den Baum schmücken, völlig entspannt.
Bei der Krankenschwester in der Notaufnahme habe ich eben gelesen, sehr interessant.
Danke für den Tipp.
Ich wünsche dir einen schönen Feierabend.
Liebe Grüße von Heike
Die Schlemmerstrickerinnen Sind dir absolut gelungen, einfach genial.
Ich wünsche dir wundervolle Weihnachtstage.
Liebe Grüsse
Angy
Weihnachtsstress ist selbstgemacht, so zumindest meine Einstellung zu dem ganzen Trubel. Ich fühle mich recht entspannt, denn das einzige, was bei mir in der Adventszeit tatsächlich etwas stressig ist, ist der Arbeitsalltag. In der Kita ist es um einiges wuseliger als sonst und je mehr Türchen am Adventskalender offen sind, desto aufgedrehter & damit anstrengender werden die Kinder. Sei ihnen die Vorfreude gegönnt – uns gleichzeitig der Weihnachtsurlaub 😀
Ich wünsche dir ein schönes 4. Adventswochenende und wundervolle Weihnachtstage!
Liebe Grüße!
Wir sind dem Herrn Trubel heute gerade noch entkommen, weil wir früh genug auf dem Markt und in der Stadt unterwegs waren. Schließlich wartet auch noch ein bisschen Arbeit daheim.
Jetzt hoffen wir, dass Tochter, Freund und Minihund heil und sicher quer durch Deutschland zu uns gelangen.
Liebe Grüße
Andrea
Ich glaube manchmal, die Menschheit braucht diesen selbstgemachten Stress irgendwie – vielleicht auch, um sich selbst abzulenken und nicht über wirklich wichtige Dinge nachdenken zu müssen. Normal ist es jedenfalls nicht, wie die Leute immer herumhektiken, auch wenn sie eigentlich gar nicht müssten.
Wir lassen uns davon nicht anstecken. Türe zu, Füße hoch, Ruhe.
Ich wünsch dir und deinen Lieben eine schöne und vor allem ruhige Weihnachtszeit!
LG, Varis
Diese Vorweihnachten ganz entspannt. ich hab’s gut. Liebe Grüsse von Regula
Guten Tag liebe Adrea,
arbeiten gehen, um dem Trubel zu entgehen, das kann ich gut nachvollziehen. Das habe ich einige Jahre so gehalten. Aber seit ca. 5 Jahren verlangt die Mutti, zu Weihnachten eine Tradition zu pflegen, die wir bis dahin gar nicht hatten. Und so feiern wir bei ihr Weihnachten, und ich bereite alles vor und gehe auf all ihre kleinen Zusatzwünsche ein, weil ich mir immer denke, sie ist 85, wer weiß, wieviele Weihnachten wir noch zusammen haben.
Darüber hinaus geht es mir wie Marion. Ich muss auch gleich am 2. Januar wieder ins Hamsterrad und bin froh, mal ein paar Tage nicht hin zu müssen. Wirklich ruhig gestalte ich mir dieses Adventswochenende und dann die Tage nach Weihnachten. Das Fest selbst wird wohl nicht so geruhsam ablaufen, wie ich es mir wünsche.
Dir wünsche ich einen Trubelfreien 4. Advent und dann schöne, glückliche Feiertage
die Mira
Da freu ich mich, dass ich doch das richtige Ziel ausgewählt habe, um gar nicht ein Gefühl von „Trubel“ aufkommen zu lassen…
Wobei ich nur zu gut weiß, was es bedeutet, ein Fest für eine große Familie vorzubereiten. Und das geht nicht ohne Druck & Hektik ab…
Ich wünsche dir trotz alledem ein bisschen Weihnachtszauber, wenn es denn so weit ist.
❤️ lichst
Astrid
Du sprichst mir aus dem Herzen, was das Einkaufen betrifft. Ich war am Donnerstag noch einmal mit der Enkelmaus unterwegs und habe die letzten Dinge besorgt. Hilfe waren die Menschen angespannt und unfreundlich, Hektik wurde von den Kunden verbreitet, die Verkäuferinnen füllten Regale, als gäbe es kein „Morgen“ mehr, es war echt schlimm und machte keine Freude. Ich bin froh, dass ich nicht noch einmal los muss und hoffe, die Verkäuferinnen können sich an den Feiertagen ein klein wenig erholen.
Ansonsten ist hier alles gut vorbereitet, nur noch ein paar Kleinigkeiten werden erledigt. Wir können schon Ruhe einziehen lassen. Ich genieße die Zeit mit dem weltbesten Lieblingsmann und mache endlich einmal Dinge, die mir Freude bereiten und nicht sein müssen.
Liebe Grüße von Catrin.
Hallo Andrea,
das mit dem Trubel hast du gut beschrieben. Ich verstehe nicht, warum die Leute vor Weihnachten so oft zum Einkaufen gehen. Natürlich gehen wir auch, aber nicht mehr oder weniger wie vor Weihnachten. Sogar morgens um 07.15 Uhr sind die Straßen voller, wie an normalen Tagen. Aber jetzt ist es bald geschafft und es wird, hoffentlich alles ruhiger.
Ich wünsche dir schöne Weihnachten ohne Trubel und Hektik und ein paar entspannte Tage.
LG Nicole
Hetzen lasse ich mich schon lange nicht mehr, weil was nicht fertig wird kommt halt später. Meine Devise lautet da: können schon aber nicht wollen. Da lobe ich mir wieder einmal den Bioladen, da habe ich alles vorbestellt und muss es nur noch abholen.
Ich wünsche dir ganz viele ruhige Stunden zum geniessen und freuen.
L G Pia
Mir ist es auch viel zu trubelig, liebe Andrea. Aber es nutzt alles nichts. Wir haben zum Weihnachtsbrunchen eingeladen. Da muss ich Montag wohl oder übel noch mal los. Wurst und Käse sollten doch frisch sein. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit funkelnden Glücksmomenten ein fröhliches, glückliches, gesundes und friedliches 2019. Herzlichst, Nicole
Guten Morgen Andrea,
da wünsche ich dir einen ruhigen Wochenendienst. Hoffentlich keinen Trubel.. Ich versuche auch immer, diesem vorweihnachtlichen Trubel aus dem Weg zu gehen.
Friedvolle und besinnliche Weihnachten wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Tina
Nö keinen Trubel. Gestern war ich noch im Kaufland nach dem Dienst. Das ging ganz gut. Und ich muss auch nicht mehr in den Supermarkt. Wahrscheinlich besser so.
Und ganz ehrlich, ich verstehe diese Hektikmacherei nicht. Geht Weihnachten nur noch mit diesem ewigen Gequatsche über Stress und Co?! Ich habe das nicht und ich hatte das auch noch nie!
Mein einziger Stress ist zur Zeit die Arbeit. Das war in den vergangenen 6 Wochen riochtig viel und geht auch gleich am 02.01.2019 so weiter! Das schafft mich wirklich, denn auch zwischen den Jahren werde ich dahingehend nicht wirklich zur Ruhe kommen. Klausuren müssen korrigiert werden und der Unterricht vorbereitet.
Dir einen angenehmen Arbeitstag und einen ruhigen 4. Advent!
Marion
Liebe Andrea,
ich habe mich gestern auch in den Weihnactstrubel gestürzt, aber bin ganz bewusst ruhig geblieben, Ich hatte Zeit, nichts mehr vor und so konnte ich mich entspannt überall hinten anstellen, konnte warten, bis ich an ein Regal heran kam. Das hat eigentlich mal ganz gut getan.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise deiner Lieben, mit wenig Hektik und Trubel, aber ganz viel Familienzeit. Vielen Dank, dass du uns das ganze Jahr 2018 mit dem Samstagsplausch begleitet hast und ich freue mich auf das Jahr 2019 mit dir und deinem Blog.
LG
Yvonne
Guten Morgen liebe Andrea, gerade noch die gestrickten Puppen ausgiebig bestaunt, bewundere ich das wunderschöne Chillipeperding – klasse!
Den Trubel lassen wir jetzt gemeinsam hinter uns…
Sternfunkelnde Grüßle zum vierten Advent von Heidrun
Guten Morgen liebe Andrea, ja der Stress und die Hektik ist im Augenblick sehr anstrengend. Jeder ist am schimpfen, und ist ziemlich unentspannt.
Rotkohl ist bei uns auch schon fertig, der Rest wird folgen.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Deiner lieben. Arbeite nicht mehr so viel und versuche die Hektik auszuschalten. Das ist mir leider nur in den zwei Tagen zu Hause arbeiten gelungen.
Ein schönes Wochenende. Lieben Gruß Sylvia
Liebe Andrea, guten Morgen,
jaa, man hört überall „Stress“ meiner Ansicht ist dieses Wort ein Modewort geworden.
Schon, wenn man Winterreifen wechselt hat man Stress usw. usw. Ich habe da einen ganz interessanten Artikel verlinkt.
Gestern an der Kasse war es auch so schlimm und die Leute haben wieder eingekauft, ich frage mich, „haben die nichts zuhause!“
Ich gehe dem Fest gelassen entgegen, jaaa, ich muß ja auch nichts machen, wir futtern uns durch. Ich genieße das jetzt, denn all die Jahre habe ich das Haus voll gehabt. Aber ich kannte niemals Stress, es war alles ein wenig viel, aber kein Stress.
Nun wünsche ich dir erholsame Festtage und alles Gute für das neue Jahr.
Lieben Gruß Eva