Die Sockenwollenkiste ist um ein Knäuel ärmer geworden. Die Mount Mocco Socken sind fertig gestrickt. Socken, die nicht in meiner Obhut bleiben, sondern die, an liebe Freunde gehen.
Die Mount Mocco Socken
Mount Mocco, ich habe nach einem entsprechenden Berg gesucht. Den Berg, den ich gefunden habe, der wird etwas anders geschrieben. Ich weiß nicht, ob sich die Entwicklerin dieser Socken vertan hat. Aber das ist ja auch egal, denn was zählt ist: Das Muster strickt sich so einfach und passt auch bei Wollen, die wildern. Und das war eines meiner Anliegen, denn die Freundin, nennen wir sie I., hat sich ein Strang Wolle ausgesucht, der schon lange in meiner Sockenwollenkiste verweilt. Ein Strang, den eine andere Freundin mir einmal vor langer Zeit gefärbt und geschenkt hat.
Ich hatte die Freundin I. gefragt, welches Knäuel Wolle sie haben möchte und sie hatte sich für den bunten Strang entschieden. „Der ist so ehrlich knallig“ hatte sie mir geschrieben. Erst hatte ich noch gedacht: Mist, den hat mir doch Chrissi gefärbt! Und mein Plan war, ich stricke einfach mal an und dann sehen wir weiter. Je länger ich an den Mocco Socken gestrickt habe, um so mehr war ich davon überzeugt, dass sich I. darüber freuen wird.
Und dann war da noch Grün!
Die ersten Mocco-Socken habe ich in Grün gestrickt. Die grüne Wolle habe ich von einer Freundin bekommen. Zum Glück hatte sie noch etwas grüne Sockenwolle von der Wollnerin in ihrem Vorrat. Ich hatte meine Kiste nämlich einmal umgekrempelt und nicht ein einziges grünes Wollknäuel mehr gefunden. Dabei mag der Freund Grün in allen Schattierungen, so seine Frau.
Die Grünen liegen hier schon ein paar Tage und warten darauf, an die passende Füße ausgeliefert zu werden. Allerdings gehen die beiden Paare an dieselbe Familie und mussten somit warten, bis auch die Bunten fertig sind. Die Grünen sind tatsächlich etwas größer. Auf dem Bild sieht man es ihnen aber gar nicht an, oder? Außerdem finde ich ist es echt spannend, wie sehr das gleiche Muster bei verschiedenen Wollen so unterschiedlich aussehen kann. Ich bin echt begeistert von diesem Muster und werde es sicherlich immer wieder mal stricken. Die Kiste ist ja auch noch ganz schön voll.
Kommen wir mal zu dem Muster zurück: Es ist wirklich nicht schwer und man hat es ganz schnell verinnerlicht. Wenn es dir gefällt, dann findest du es bei Regia auf der Anleitungsseite, nämlich hier. Ich habe für beide Sockengrößen mit 2,25 Nadeln gestrickt und 64 Maschen angeschlagen. Ich versuche, das Bündchen nicht so fest anzuschlagen. Klappt meistens ganz gut. Beide Socken bekamen eine Bumerangferse. Die stricke ich einfach am liebsten und den meisten Füßen passen diese Fersen auch.
Die Spitzen meiner Socken werden üblicherweise mit einer Bandspitze abgeschlossen. Auch da habe ich so viel Routine, dass selten etwas schiefgeht. Und so hoffe ich nun, dass den Beiden Freunden die Socken gefallen und ein bisschen Freude ins Leben bringen. Ach ja, da sind ja auch noch die kleinen Glücksbären. Ich weiß, dass wenigstens einer aus der kleinen Familie sich über den Glücksbringer freuen wird. Na, warten wir mal ab …
Wenn du die Bären nachstricken möchtest, dann schaue einfach mal hier. Die Designerin hat noch viele andere so niedliche Figuren entworfen, dass es nicht leichtfällt, sich für eine zu entscheiden.
Und weil die bunten Socken auch eine Menge Rosa beinhalten und Nicole von Niwibo im Februar nach Rosa sucht, verlinke ich meine Socken bei ihr.
Voll schön liebe Andrea, wirklich ein so schönes Geschenk mit diesen putzigen Bärchen auch noch im Gepäck.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Da werd ich doch gleich mal meine Nadeln raus holen und in der Wollkiste kramen….
Sind wirklich schön geworden und so ein Bärchen wär auch noch nett:):):)
Da machst du sicher viel Freude: Socken plus Bärchen! Das ist sehr nett!
Ein Umärmler aus Köln!
Astrid