Ach, der Park im Juli. Jetzt hätte ich ihn fast vergessen, den 12tel Blick. Dabei habe ich die Bilder schon eine Weile fertig. Der Juli war, wie bestimmt fast überall in Deutschland, ziemlich kühl und verregnet. Der Park fand das bestimmt super. Im Grunde ich auch. Auch wenn ich die Wärme liebe, so waren mir die letzten Sommer doch zu warm.
Der Park im Juli
Die Bilder entstehen fast immer zur selben Zeit. Nämlich, wenn ich mit dem Hund der Eltern eine Runde durch den Park drehe. Wir haben das Glück in einer wirklich grünen Stadt zu leben und mein Kiez grenzt sogar an den Grunewald. Der Park ist dabei aber kein Ausläufer, sondern willentlich angelegt. Die Wege führen um die grünen Flächen herum und nur wenige Wege führen direkt mitten über die Wiesen. Habe ich schon erwähnt, dass es hier normalerweise viele Sonnenanbeter und spielende Kinder, sowie Erwachsene gibt? Als ich die Bilder gemacht habe, Mitte Juli, da hat es scheinbar noch nicht so viel geregnet. Die letzte Woche war die Wiese an derselben Stelle saftig grün!
Ich versuche gerade zweimal die Woche mit einer Kollegin den Park einmal, besser zweimal zu umrunden. Mit Walkingstöcken, machen wir dann ordentlich Tempo. Das macht zu Zweit gleich doppelt Spaß.
Irgendwie treffe ich nicht immer den richtigen Punkt! Der Baum, die Rotbuche rutscht immer etwas aus dem Rahmen. Schade, dass ich meinen Standort unter der anderen Buche gewählt habe, so sieht man das schöne dunkelrote Laub nur ab und zu durchblitzen. Die Bäume haben auch schon ein ziemliches Alter. Ich hoffe sie bleiben noch lange erhalten.
Am Teich, unter den Birken
Der Teich dürfte dieses Jahr ordentlich aufgefüllt werden. Ich werde nächste Woche wieder Bilder machen, mal sehen wie hoch das Wasser steht. Vielleicht so viel, dass die Enten zum brüten zurückkehren könnten. Wenn ich Bilder mit Sound machen würde, dann könntest du die Frösche quaken hören, die stören sich scheinbar nicht daran, dass der Teich fast verschwunden war. Libellen habe ich jedenfalls gesehen. Nur wenn der Hund dabei ist, kann ich kaum auf die Jagd gehen und Fotos machen. Die alte Dame ist froh, wenn wir auch schon bald wieder nach Hause gehen und sie unter dem Tisch ihren Schlafplatz beziehen kann.
Hinten rechts steht auch eine schöne Buche, um deren Stamm eine Bank gebaut worden ist. Diese Bank steht dort schon so lange. Eigentlich war dieser Baum immer ein Objekt, dass ich als 12tel Blick in Szene setzen wollte. Na, vielleicht ein anderes Mal. Jetzt stehen der Teich und die rote Buche im Vordergrund.
Mein 12tel Blick, der Park, wandert mal wieder zu der Linkparty bei der lieben Eva und ihrem Blog Verfuchst und zugenäht. Dort kann man sich noch mehr 12tel Blicke anschauen, die schon im Januar angefangen haben und nicht so wie ich erst im April. Aber besser jetzt, als nie, oder?
Wohl dem, wenn man solch eine schöne grüne Oase in seiner Nähe hat.
Dieser alte Baumbestand ist wunderschön und so wohltuend.
Liebe Grüße von
Heike
Ja natürlich, liebe Andrea, ich finde es klasse, dass du noch mit eingestiegen bist! Deine 12tel-Blicke sind so wunderbar idyllisch! Und deine Fotos finde ich sehr gelungen. Ja, mit der Perspektive ist es nicht immer so einfach, vor allem, wenn man zu wenig Anhaltspunkte hat. Die alten Bäume gefallen mir besonders gut und ich hoffe ebenso, dass sie noch lange erhalten bleiben. Die Buche mit der Bank um den Stamm kann ich mir sehr gut als 12tel-Blick vorstellen…
Liebe Grüße
Ingrid
(Ich habe meinen 12tel-Blick noch im Kasten und es wird Zeit, dass ich noch den Post dazu schreibe).