Jetzt ist es wieder so weit, der 12tel-Blick steht an. Nach dem Regen hat sich der Park wieder etwas erholt. Aber dem Teich fehlt es immer noch an Wasser. Nur sehen kann man den Teich nicht. Weil alles zugewuchert ist.
Nach dem Regen
Als ich die Bilder gemacht habe, und das ist noch gar nicht so lange her, das hat es fast zwei Tage vorher durchgeregnet. Der Boden war aber trotzdem wieder trocken und die Wiese hat sich nur minimal erholt. Heute war es auch wieder richtig drückend warm. Und jetzt hat es endlich angefangen, ordentlich zu gewittern. Die Straßen sind überflutet. Vielleicht bekam der Teich heute mal eine ordentliche Portion Wasser nachgeschenkt. Die Frösche werden es danken. Denn die wohnen in dem Tümpel.
Die dicke Rotbuche
Ich bin wirklich schon sehr oft in diesem Park unterwegs gewesen und bin schon unzählige Male an der Rotbuche vorbeigekommen. Dick und mächtig steht sie da. Und doch habe ich sie nur manchmal wahr genommen. Wie schön sie ist, sehe ich erst, seitdem ich die Bilder für den 12tel-Blick mache.
Eigentlich tummeln sich auf der Wiese immer einige Menschen. Vielleicht bin ich einfach zu früh mit dem Hund unterwegs. Am Nachmittag wird auch schon mal Federball oder Fußball unter dem Baum gespielt. Ich sollte das nächste Bild am Nachmittag machen. Dass das da vor mir eine Rotbuche ist, dass kann man auch nur erahnen. Denn mein Standort ist direkt unter einer anderen Buche, die sich förmlich in das Bild hängt. Wenn du genau hinsiehst, dann siehst du die dunklen Blätter unter den Grünen hervorleuchten.
Meinen 12tel-Blick verlinke ich natürlich wieder bei Eva. In ihrem Blog Verfuchst und zugenäht sammelt sie unsere Blicke. Ich weiß wirklich nicht, wie die Bloggerinnen es machen, dass sie immer haargenau den Blickwinkel wieder treffen. Meine Blicke verschieben sich immer!
Ich schalte die Gitternetzlinien ein. und suche mir für waagrecht und senkrecht einen markanten Punkt für die Linien. Ist aber total wurscht! Deine GRünblicke sind auch so fein!