Zum Muttertag gab es vom Monsterjungen rosa Pfingstrosen. Irgendwie schaffen es meine Monsterkinder immer wieder, mich zu überraschen. An Muttertag tauchen sie meist unangemeldet auf und bringen mir die schönsten Pflanzen mit.

Rosa Pfingstrosen

Als der Monsterjunge mir den großen Strauß in die Hand gedrückt hatte, sah ich nur Rosen. Ich dachte noch: man, die sehen aber merkwürdig aus. Dann standen sie in der Vase und gingen langsam auf. Also nicht gleich, denn so schnell schießen die Preußen nun auch wieder nicht. Erst Tage nachdem die Monster schon lange wieder zu Hause waren. Der Monsterjunge war zufällig gerade am Telefon, als ich ihm erklärte, seine Rosen sehen ein bisschen wie rosa Pfingstrosen aus. Der ist dann gleich ins Lachen gekommen und meinte: Man Mama, das sind Pfingstrosen. Irgendwie stand ich wohl auf dem Schlauch!

Das hätte ich doch schon an den Blättern erkennen müssen. Aber ich hatte wohl nur Augen für die dicken Knospen, die nicht rund, sondern kegelförmig waren. Das Schleierkraut passt auch so schön dazu. Ach, der Junge hat einfach ein Händchen für Blümchen. Seiner Freundin schenkt er auch immer wieder ganz wunderschöne Blumen. Und so kann ich diesen Freitag auch bei Astrids Blumenfreitag mitmachen. Ok, die Blumen existieren nicht mehr. Sie sind längst im Kompost gelandet.

Ideenreich

In dem Hotel, in dem wir gewohnt haben, standen ganz viele Vasen herum, die immer wieder mit frischen Blumen bestückt wurden. Ich habe mir dort ein paar Ideen gemopst und will sie dieses Jahr umsetzen. So gute Ideen, dass ich auch Blumen nutzen kann, an die die Katzen am Ende nicht herankommen. Aber vielleicht sehen die Tiger es auch langsam ein, dass es meine Blumen sind, und dass sie die Blumen nicht zum Fressen gernhaben dürfen. Wenn ich es nur nicht vergesse, was ich da umsetzen will.

So, genug Blumen. Ich habe noch einige Waschmaschinen zu befüllen. Wir lesen uns ja schon morgen beim Samstagsplausch wieder.